zur Jahresübersicht aller Einsätze
Folgende 43
Einsätze wurden im Jahr 2007 berichtet:
Einsätze mit Bildern (19) | Einsätze ohne Bilder (24) |
22.02.2007 - Saalfelden (Österreich) 21.02.2007 - Erlangen
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24.09.2007 - Erkrath - Brand im Seniorenheim 31.07.2007 - Leingarten - Brand im Seniorenheim 3.07.2007 - Freiburg - Küchenbrand in Altenheim28.06.2007 - Leingarten - Brand im Seniorenheim
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15:30 Uhr "Zimmerbrand Stadtplatz 39, Rückseite zum Stadtweiher"
Dicker schwarzer Rauch drang bei Ankunft aus einem Fenster im Obergeschoss.
Nach kurzer
Erkundung wurde festgestellt , dass sich keine Personen mehr in der Wohnung
aufhielten.
Der erste Atemschutztrupp wurde mit einem C-Rohr mit HSR plus mit dem erst
kürzlich
überreichten mobilen Rauchverschluss zum Innenangriff geschickt. Die Übergabe
erfolgte
vor drei Wochen durch den Kreisfeuerwehrverband, gesponsert durch die Bayerische
Versicherungskammer.
Im weiteren Verlauf wurde als Anleiterbereitschaft eine Steckleiter am Fenster
postiert und der
Überdrucklüfter am Hauseingang mit eingesetzt. Der Brand – ausgelöst durch einen
defekten Fernseher –
war rasch unter Kontrolle.
Die Kameraden der FF-Reichenberg übernahmen den Sicherheitstrupp.
Das Zimmer wurde von den verrußten und verbrannten Gegenständen ausgeräumt.
Der mobile Rauchverschluss kam zum ersten mal zum Einsatz und bewährte sich
mit der Kombination
Überdruckbelüfter bestens. Es konnte erreicht werden, dass die restlichen Zimmer
sowie das
Treppenhaus rauchfrei blieben. –siehe Fotos-
Die Familie mit zwei Kindern kam mit dem Schrecken davon und wurde
kurzzeitig vom BRK betreut.
Die Wohnung konnte schon bereits am nächsten Tag wieder bewohnt werden.
(Dies muss wohl dem mobilen Rauchverschluss und den umsichtig agierenden
Einsatzkräften
zugerechnet werden, sowie dem besonnen Vater, der die Türe zum „Brandraum“ zu
gemacht hat und mit
Frau und Kinder die Wohnung verlies)
Den Sachschaden beziffert die Polizei auf rund 20.000 Euro.
Quelle: FF-Pfarrkirchen
Quelle: http://www.feuerwehr-bamberg.de/einsatz/brand2007/kramersfeld_2007-12-24.html
Auf Grund einer defekten Heizdecke entzündete
sich im Schlafzimmer die
Matratze und Teile des Mobiliars. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr bekämpft ,
vom Angriffstrupp wurde gleich der Rauchverschluss angebracht und
somit konnte in Verbindung mit der Überdruckbelüftung die Ausbreitung
der Rauchgase auf die weitere Wohnung verhindert werden.
Quelle: http://www.feuerwehr-koengen.de/Start/Einsatze/2007/07_12_21/07_12_21.html
Mitbewohner eines Mehrfamilienhauses bemerkten Rauch aus
einer Wohnung im Erdgeschoss.
Die Wohnungseingangstür wurde aufgebrocheN und die Tür mit einem mobilen
Rauchverschluss versehen.
Starker schwarzer Rauch drang aus der Wohnung. Die Wohnung wurde nach
Personen abgesucht,
das Feuer bekämpft und die Fenster geöffnet. Die Wohnung und der Treppenraum
wurden mit
einem Drucklüfter rauchfrei gemacht.
Gemeldet war ein Brand im Erdgeschoß eines Mehrfamilienhauses, eine Person wurde in der brennenden Wohnung vermutet.
Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr waren
die Scheiben der Wohnung bereits geplatzt. Ein Rauchschutzvorhang wurde in die
Wohnungstür
eingesetzt. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen mit einem C-Rohr zur
Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Der Rauschutzvorhang
verhinderte
dabei die weitere Ausbreitung von Brandrauch im Gebäude. Die Suche
gestaltete sich durch die ungewöhnlich
hohe Brandlast schwierig. In der Wohnung hielt sich jedoch zum Glück keine Person auf.
Das Feuer war nach kurzer Zeit gelöscht. Es entstand Sach- und Gebäudeschaden.
Seit Montag vergangener Woche gehören
Rauchschutzvorhänge zur Standardausrüstung der Hilfeleistungslöschfahrzeuge
der Berufsfeuerwehr. Nach sofortiger Ausbildung konnte das neue Material bereits mit
sehr gutem Erfolg eingesetzt werden
und hat sich durch Vermeidung von
Rauchschäden sofort bezahlt gemacht.
Quelle: www.feuerwehr-stuttgart.de
Kellerbrand in Stuttgart - Vaihingen
"Kellergeschoss stark verraucht ..."
"Durch die Nutzung eines alternativen Angriffsweges,
verbunden mit einem klugen Rauchmanagement, konnte eine
umfangreiche Rauchausbreitung im Treppenraum und im gesamten Gebäude
wirkungsvoll verhindert werden. ..."
siehe hierzu: Artikel in
BRANDSchutz - Deutsche Feuerwehr-Zeitung Ausgabe 1/08, Seite 49+50
Quelle: BRANDSchutz - Deutsche Feuerwehr-Zeitung Ausgabe 1/08, Seite 49+50
Wohnungsbrand im 7. OG eines Hochhauses.
Der mobile Rauchverschluss wurde vor dem Öffnen der Wohnungstüre eingebaut.
Nach
Inbetriebnahme des Lüfters verhindert der Rauchverschluss die Strömung von
Brandrauch
aus der oberen Türhälfte in den Flur/Treppenraum.
24.08.07 - Bad Mergentheim
… [nachstehend] Bilder eines Wohnungsbrandes in Bad Mergentheim, bei dem wir den mobilen Rauchverschluss sehr erfolgreich eingesetzt haben. Wir konnten das Treppenhaus komplett rauchfrei halten und somit die Evakuierung sehr entspannt vornehmen. Besonders eindrucksvoll sind die Aufnahmen, welche nach der Entfernung des RSS gemacht wurden. Hier sieht man sehr deutlich wie dicht der RSS ist.
Quelle: Feuerwehr Bad Mergentheim, Abt. Stadt
Gegen 13.19 Uhr wurden die Feuer- und Rettungswache Ratingen, sowie der Löschzug Tiefenbroich von der Kreisleitstelle in Mettmann zu einem Wohnungsbrand in Ratingen-Tiefenbroich alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war an dem Objekt eine Rauchentwicklung erkennbar, beim Eintreffen wurden die Einsatzkräfte darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich in der Wohnung noch eine Person befinden solle. Der Einsatzleiter erhöhte daraufhin die Alarmstufe. Umgehend wurden über den Treppenraum und die Drehleiter Trupps zur Menschenrettung eingesetzt.
Ebenfalls waren in den über der Brandwohnung liegenden Geschossen mehrere Personen durch Brandrauch massiv bedroht, da die Tür zum Flur bereits durchgebrannt war und massiv Rauch in den Rettungsweg eindrang. Trotz der Wärme gelang es dem Angriffstrupp einen sogennanten "mobilen Rauchverschluss" anzubringen und konnte damit eine weitere Verrauchung unterbinden. Durch den gleichzeitigen Einsatz eines Überdrucklüfters und kontrolliertes Öffnen von Fenstern im Treppenraum konnte dieser sehr schnell begehbar gemacht werden, mehrere verletzte Personen konnten so über den inzwischen sicheren ersten Rettungsweg in Sicherheit gebracht werden.
Die Brandbekämpfung erfolgte mit zwei C-Rohren unter Atemschutz. Ein C-Rohr wurde über den Treppenraum, ein weiteres über die Drehleiter vorgenommen. Die vorgehenden Trupps fanden in der Brandwohnung eine leblose Person vor, insgesamt wurden 9 Bewohner und ein Feuerwehrmann verletzt. Die Verletzten kamen nach notärztlicher Behandlung in umliegende Krankenhäuser. Nach erfolgreicher Brandbekämpfung wurden alle Wohnungen in dem 9-geschossigen Gebäude kontrolliert und belüftet. Eingesetzt waren neben der Feuer- und Rettungswache Ratingen, dem Löschzug Tiefenbroich auch die beiden Löschzüge aus Mitte mit insgesamt 46 Feuerwehrangehörigen.
Quelle: http://www.feuerwehr-ratingen.de/index.php?id=es200807
Kellerbrand durch überhitzten Wäschetrockner
Am Montag wurde die Feuerwehr der Kernstadt Büdingen gegen 19:40 Uhr zu einem Kellerbrand in die Büdinger Thiergartenstrasse gerufen. Laut Anrufer war in einem Reiheneckhaus starke Rauchentwicklung aus dem Kellergeschoß zu sehen. Der obligatorisch bei einer Feuermeldung alarmierte Rettungswagen konnte den anrückenden Einsatzkräften per Funk das Feuer bestätigen. Auch die Meldung dass sich keine Bewohner mehr im Haus befinden wurde vom RTW des DRK bestätigt. An der Einsatzstelle wurde als Erstmaßnahme ein Hohlstrahlrohr mit CAFS durch einen Seiteneingang in den Keller-/Heizungsraum vorgenommen. Parallel dazu wurde das Haus mittels Überdruckbelüftung rauchfrei gemacht. Der Angriffstrupp setzte dabei erstmals den mobilen Rauchverschluss ein (siehe Bild). Dabei konnte die Tür zum Brandraum offen stehen und wurde dann mit dem Rauchverschluss so dicht gesetzt dass der Rauch nicht in den Treppenraum dringen konnte und dennoch eine wirksame Überdruck Belüftung vorgenommen werden konnte.
Durch laute Geräusche wurden die Bewohner eines
Zehnfamilienwohnhauses aus dem Schlaf gerissen. Im 1.Dachgeschoss des Wohnhauses brannte ein Einzimmerappartement. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatten sich die Hausbewohner über den Treppenraum in Sicherheit bringen können. Durch einen gezielten Innenangriff konnte der Brand rasch gelöscht und ein Übergreifen auf den Dachstuhl verhindert werden. Ein in die Wohnungseingangstüre eingesetzter Rauchschutzabschluss verhinderte eine weitere Verrauchung, dennoch mussten alle Wohnungen kontrolliert werden. Der Wohnungsmieter war bei Brandausbruch nicht anwesend. Über die Zeit der Lösch- und Aufräumungsarbeiten wurden die Hausbewohner in einem Aufenthaltscontainer der Feuerwehr untergebracht. Durch die eingesetzte Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr der Abteilungen Heilbronn und Neckargartach mussten die gesamte Wohnung ausgeräumt werden. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf ca. 70 000 Euro |
Am Mittwoch morgen wurden wir von der Feuerwehrleitstelle Aufgrund von Rauchgeruch aus einer Wohnung im 5. OG im Waldpark gerufen. Bei der Erkundung stellte sich heraus, das es aufgrund einer eingeschalteten Herdplatte zu einem Brand in der Küche der Wohnung gekommen ist. Der Angriffstrupp konnte den Brand mit einem C-Rohr schnell ablöschen. Leider war der starke Rußschaden in der kompletten Wohnung nicht zu verhindern. Dem eingesetzten Rauchschutzvorhangs und des Drucklüfters ist es zu verdanken, dass der Treppenraum rauchfrei gehalten werden konnten und dadurch kein Schaden auserhalb der Wohnung entstanden ist
Quelle: http://www.ffw-eisingen.de/ |
13.04.2007 - Ratingen - Kellerbrand
In der Nacht wurden die Kräfte der Feuer- und Rettungswache Ratingen und der Löschzug Lintorf zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus gerufen. Die Bewohner des Gebäudes waren durch Geräusche auf den Brand aufmerksam geworden und hatten das Haus bereits verlassen. Der Brand konnte mit einem C-Rohr unter Verwendung von Atemschutzgeräten zügig gelöscht werden. Der Rauchverschluss bewies bei diesem Einsatz erneut seine hervorragende Wirksamkeit. Der Rauchschaden innerhalb des Gebäudes konnte auf den Brandraum begrenzt werden. Schon während der Brandbekämpfung wurde das Haus mit zwei Hochdrucklüftern entraucht.
Quelle: http://www.feuerwehr-ratingen.de/index.php?id=es130407
Quelle: http://www.feuerwehr-stuttgart.de
Quelle: http://www.feuerwehr-reutlingen.de/archiv/2007/einsaetze/texte/pressebericht_310307.html
22.02.2007 - Saalfelden (Österreich)
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Die Feuerwehr Saalfelden wurde am Donnerstag, den
22.02.2007 |
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Quelle: http://www.feuerwehr-saalfelden.at
Einsatzstichwort:
Rauchentwicklung Einsatzort: Obere Straße Fahrzeuge: MTW neu, ELW 2, TLF 16/25, TLF 24/50, HLF 20/16, DLK 23/12 Eingesetze Kräfte: 44 Uhrzeit: ca. 14:50 Uhr
Unbekannte Rauchentwicklung wurde von einer Polizeistreife in der
Oberen Straße gemeldet. Die alarmierten Einsatzkräfte gingen von der Oberen
Straße sowie der Engen Straße mit jeweils einem Rohr gegen das Feuer vor. Um
das Gebäude nicht unnötig zu verqualmen wurde vom Angriffstrupp im Treppenhaus,
an der Brandraumtür, der mobile Rauchverschluss (eine Art flammenfestes Tuch)
eingesetzt, da sich die Tür schon spürbar erwärmt hatte. Parallel dazu drang
ein weiterer Trupp mittels Drehleiter durch ein eingeschlagenes Fenster in den
Raum ein. Somit wurde das Feuer von beiden Seiten in die Zange genommen. Um den
Weg bis zur Wohnung rauchfrei zu halten nahmen weitere Kräfte zur selben Zeit 2
Überdrucklüfter vor. Das Feuer, das vermutlich durch einen Fernseher ausgelöst
worden war, zerstörte das Wohnzimmer völlig. Die anderen Räume wurden erheblich
in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt wurden 5 Trupps unter Atemschutz
eingesetzt, davon 2 als Sicherheitstrupp.
Quelle: http://www.feuerwehr-holzminden.de/?lc=news&storyid=94
Mobiler Rauchverschluss erstmals im Einsatz
Der von der Versicherungskammer Bayern gesponserte mobile
Rauchabschluss wurde bei einem
Brandeinsatz der FF Schlüsselfeld am Samstag, den 29.12. 07 im Schlüsselfelder
Ortsteil Lach erstmalig
eingesetzt.
Die Stützpunktfeuerwehr Schlüsselfeld wurde zur späten
Mittagszeit zu einem Brand in einer mit Holz
beheizten Heizungsanlage im Keller eines Wohnhauses gerufen. Hierbei wurde
erstmals der mobile
Rauchverschluss in Verbindung mit dem Überdrücklüfter zur Verhütung weiterer
Schäden
durch Ruß oder Rauch im Treppenhaus eingesetzt.
Die Einsatzkräfte zeigten sich hoch erfreut über die hohe Effizienz dieses
einfach zu bedienenden
Gerätes, welches in sekundenschnelle einsetzbar war.
Quelle: www.kfv-bamberg.de
Starke Rauchentwicklung durch brennendes Adventsgesteck
Feuerwehr rettet 75-Jährigen aus seiner Wohnung
Gestern Abend gegen 22.10 Uhr wurde der Feuerwehr Hannover eine
starke Rauchentwicklung in die Spannhagenstraße 11 gemeldet.
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, gaben Anwohner den Hinweis, dass
sich noch eine Person in der Wohnung befinden müsse.
Daraufhin wurde sofort die Alarmstufe 2 ausgelöst und die Wohnungstür gewaltsam geöffnet. Feuerwehrleute unter Atemschutzgeräten kämpften sich durch den dichten Rauch bis zum Wohnzimmer vor. Dort fanden sie den 75-jährigen Mieter auf dem Fußboden liegend. Er war kaum noch ansprechbar und hatte deutliche Zeichen einer Rauchgasvergiftung. Nach der Rettung wurde er noch an der Einsatzstelle medizinisch versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
Ursache für die massive Verrauchung war ein brennendes Adventsgesteck. Das Feuer hatte bereits auf weitere Gegenstände übergegriffen und so zu der enormen Rauchentwicklung geführt. Der Brand wurde schnell gelöscht und die Wohnung durch Einsatz eines Drucklüfters vom Rauch befreit. Durch die sofortige Montage eines mobilen Rauchabschlusses an der Wohnungstür konnte das Treppenhaus als Fluchtraum rauchfrei gehalten und weiterer Schaden verhindert werden.
Die Wohnung ist zurzeit nicht bewohnbar. Der Sachschaden wird von der Feuerwehr auf ca. 20.000 € geschätzt.
Quelle: http://www.feuerwehr.de
In die
Paniglgasse im 4. Bezirk wurde die Berufsfeuerwehr Wien am frühen Morgen des 21.
Dezember 2007
um 4.41 Uhr alarmiert. Aus ungeklärter Ursache war es in einem Kellerabteil zu
einem Brand gekommen.
Durch die massive Verrauchung infolge des Kellerbrandes befand sich das
komplette Stiegenhaus unter
Rauch und einige aufgebrachte Hausbewohner befanden sich auf Balkonen und
offenen Fenstern. Diese
wurden von Feuerwehrleuten beruhigt. Aufgrund des Stromausfalls wurde von der
Feuerwehr das Haustor
gewaltsam geöffnet. Der Brand mittels einem Rohr unter Atemschutz gelöscht,
das Stiegenhaus mittels
Hochleistungslüfter unter Verwendung des Rauchvorhangs druckbelüftet.
Zusätzlich wurde das Stiegenhaus
und alle Wohnungen durch die Besatzung eines RLF sowie eines ULF kontrolliert.
Bewohner befanden sich
jedoch nicht in Gefahr. Um 7.34 Uhr konnte der Brandeinsatz beendet werden.
Quelle: http://www.fireworld.at/cms/story.php?id=14712
Feuer in Arztpraxis
20.12.2007 - Hoher Sachschaden durch Rauchausbreitung
Anwohner der Straße Rosental (Innenstadt)
sahen am frühen Morgen des 20.12.07
gegen 04:20 Uhr Rauch aus den Räumlichkeiten einer Arztpraxis dringen und
alarmierten die Feuerwehr.
Nachdem zur Verhinderung der
Rauchausbreitung im Zugang der Arztpraxis im
Treppenraum ein sog. Smoke-Stopper (Rauchstopper) angebracht war, ging ein
Trupp unter PA mit einem C-Rohr in den betroffenen Bereich vor.
Die Einsatzkräfte fanden in der stark
verrauchten Arztpraxis verbranntes Mobiliar
vor. Das offene Feuer war aufgrund von Sauerstoffmangel bereits erloschen, so
dass
nur noch kleine Glutnester abgelöscht werden mussten. Aufgrund der ernormen
Wärmeentwicklung waren Teile der Deckenverkleidung heruntergestürzt.
Nach Abschluss der Löschmaßnahmen überprüften die Einsatzkräfte die Brandstelle
mit einer Wärmebildkamera und entrauchten die Praxis mit Hilfe eines
Elektrolüfters.
Die Entstehungsursache wird von der Kriminalpolizei ermittelt.
Die Höhe des entstandenen Schadens konnte bei Einsatzende noch nicht ermittelt
werden. Aufgrund der starken Rauchschäden ist jedoch mit hohem Sachschaden zu
rechnen. Die Feuerwehr Dortmund war mit insgesamt 22 Einsatzkräften vor Ort
Quelle:http://dev.feuerwehr.dortmund.de
Heute am 6.12.07 um 9.18 Uhr wurden die Feuerwehren aus Westerngrund, Schöllkrippen, Kleinkahl und Alzenau mit dem Stichwort „Alarmstufe 2 Zimmerbrand Kastanienstraße Westerngrund“ alarmiert. Im Erdgeschoß des Gebäudes war es zu einem Brand gekommen. Wegen der starken Verrauchung konnte der Brandherd zunächst nicht genau lokalisiert werden. Unter Atemschutz wurde dann die Suche nach dem Feuer aufgenommen und die Brandbekämpfung eingeleitet. Insgesamt drei Trupps unter Atemschutz wurden hierzu eingesetzt.
Als sehr hilfreich hat sich ein mobiler Rauchverschluss erwiesen, den der zuerst vorgehende Trupp der Feuerwehr Schöllkrippen mit vornahm. Dieser wurde in den Türrahmen des Brandraumes montiert, somit konnte das restliche Gebäude weitgehend rauchfrei gehalten werden. Dieser Rauchverschluss ist einer von fünf Stück, der den Feuerwehren im Landkreis von der Versicherungskammer Bayern zur Verfügung gestellt wurden. Der bei der Feuerwehr Schöllkrippen seit ca. 6 Wochen vorhandene Rauchverschluss leistete bei seinem ersten Einsatz wertvolle Dienste und reduzierte den Rauchschaden erheblich.
Vor Ort waren 26 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen, Kreisbrandmeister Georg Thoma (Schöllkrippen) sowie Kreisbrandinspektor Horst Breunig (Kahl). Die Drehleiter aus Alzenau konnte die Anfahrt unterwegs abbrechen nachdem Feuer aus gemeldet wurde. Die restlichen Einsatzkräfte konnten nach einer knappen Stunde den Einsatz beenden und zurück an ihren Arbeitsplatz kehren.
Quelle: http://www.kfv-ab.de
Brennender Fernseher zerstört Wohnungseinrichtung
Einsatzart: Zimmerbrand
Datum und Uhrzeit: 29. November 2007 16:32 Uhr
Am Donnerstag gegen 16:32 Uhr verursachte ein brennender Fernsehapparat einen Sachschaden von rund 15.000 Euro in der Großgartacher Straße in Heilbronn-Böckingen. Das Fernsehgerät war vermutlich aufgrund eines technischen Defekts in Brand geraten. Einzelne Möbelstücke in unmittelbarer Nähe des Fernsehers waren bereits ebenfalls von dem Feuer erfasst worden.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war nahezu die komplette Wohnung in dichten schwarzen Rauch gehüllt. Die unter Atemschutz vorgehenden Trupps hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Durch den Einsatz eines Rauchvorhangs und eines Druckbelüftungsgerätes gelang es eine Rauchausbreitung in den Treppenraum zu verhindern. Sämtliche durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogene Einrichtungsgegenstände wurden aus der Wohnung entfernt.
Quelle: Feuerwehr Heilbronn / Kreisfeuerwehrverband Heilbronn
In einer Sauna im Keller eines Wohnhauses in Ratingen-Lintorf brach gegen 17.00 Uhr ein Brand aus. Als die Einsatzkräfte aus Ratingen-Lintorf und der Feuer- und Rettungswache Ratingen an der Einsatzstelle eintrafen, brannten Teile der Inneneinrichtung der Saunakonstruktion. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Entrauchung des Gebäudes vor, ein weiterer Trupp unter Atemschutz brachte den mobilen Rauchverschluss im Kellertürbereich an und konnte so ein weiteres Ausbreiten des Brandrauches unterbinden. Anschließend wurde der Brand mit einem CRohr gelöscht. Abschließend wurde das Wohnhaus mit einem Hochdrucklüfter entraucht.
Im Einsatz: ELW1, HLF20/16, 2 DLK23/12, LF16, TLF16/25., RW1, 2 RTW
Quelle: Feuerwehr Ratingen
18.11.2007 [FFW] Am Samstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Weinheim Abteilung Stadt von der Leitstelle Rhein Neckar mit dem Stichwort: „Gebäudebrand, Menschenleben in Gefahr“ alarmiert. Es stellte sich heraus, dass die Küche einer Wohnung im vierten Obergeschoss in der Händelstraße in Brand geraten war. 26 Feuerwehrangehörige der Weinheimer Wehr rückten mit dem erweiterten Löschzug unter der Leitung von Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht an. Der Wohnungsinhaber wurde bereits von der Polizei ins Freie gebracht und von den Feuerwehrsanitätern (HvO) bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt. Parallel dazu kümmerte sich der Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem Rohr um die Brandbekämpfung in der Küche. Um weitere Personen des Mehrfamilienhauses durch die starke Rauchentwicklung nicht zu gefährden wurde an der Eingangstür der Brandwohnung der mobile Rauchverschluss eingesetzt um die Rauchausbreitung ins Treppenhaus zu verhindern. Zusätzlich wurde die Wohnung mit einem Lüfter rauchfrei gemacht und die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet. Nach einer viertel Stunde war das Feuer gelöscht. Mit der Wärmebildkamera wurde die Küche nach Glutnestern abgesucht und kleinere Nachlöscharbeiten durchgeführt. Danach konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Der Wohnungsinhaber wurde mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr Weinheim weist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Installation von Rauchmeldern hin. Mit einem Rauchmelder wäre das Feuer vermutlich früher erkannt worden und der Wohnungsinhaber hätte sich ohne Verletzungen ins Freie retten können.
Quelle: Feuerwehr Weinheim
05.10.2007 - Holzminden Küche brennt völlig aus
Einsatzort: Fürstenberger Straße
Fahrzeuge: TLF 16/25, DLK 23/12, ELW 2, HLF 20/16, TLF 24/50, LF 16-TS, RW, WLF + AB, Sondergeräte, MTW
Eingesetze Kräfte: 56
Uhrzeit/Dauer: 14:10 Uhr - ca. 16:30 Uhr
Nachdem unter dem Alarmstichwort unklare Rauchentwicklung der 1.Zug alarmiert worden war, stellte sich heraus, dass eine Wohnung völlig verraucht war und die Küche in Vollbrand stand. Da nicht klar war, ob sich noch Personen in der Wohnung befanden, gingen mehrere Trupps unter Atemschutz vor.
Jeweils ein C-Rohr wurde über die Drehleiter und durch das Treppenhaus vorgenommen.
Um eine Reserve an Atemschutzgeräteträgern vor Ort zu haben, wurde der Funkkreis 3 nachalarmiert. Dank des Einsatzes von Lüftern und dem mobilen Rauchverschluss, konnte der Rauchschaden auf die betroffene Wohnung begrenzt werden.
Insgesamt waren 4 Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Die Küche wurde bei dem Brand völlig zerstört, die Brandursache ist unklar.
Brand im Rosenhof: Vier Verletzte
Bei einem Wohnungsbrand im Rosenhof erlitten die Bewohnerin, eine Nachbarin, ein Altenpfleger und ein Feuerwehrmann Rauchgasverletzungen. ...
Im 3. Obergeschoß des Gebäudeflügels „D“ brannte die Wohnung einer Hausbewohnerin bereits in voller Ausdehnung. Durch die Feuerwehr wurde ein Löschangriff über die Drehleiter, die im Innenhof aufgestellt wurde, auf den Balkon sowie ein Löschangriff durch den Treppenraum jeweils mit einem C-Rohr vorgenommen. Zeitgleich wurde der Flurabschnitt durch Atemschutztrupps evakuiert. Es wurden die Wohnungsmieterin, eine Nachbarin, die mit einer Fluchthaube gerettet werden musste und ein Altenpfleger der Pflegestation mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation rettungsdienstlich versorgt und zum Krankenhaus gebracht.
Bei den Löscharbeiten zog sich auch ein Feuerwehrmann, der im Treppenraum zu unterstützenden Tätigkeiten eingesetzt wurde, eine Rauchgasvergiftung zu. Alle vier verletzten Personen wurden in die benachbarte Krankenhäuser gebracht und mussten dort stationär behandelt werden.
Der Flurabschnitt wurde mit mobilen Rauchverschlüssen gesichert und durch die Feuerwehrleute mit drei Hochleistungslüftern entraucht. Der Brand entstand vermutlich durch ein defektes Fernsehgerät. Die Schadenhöhe konnte die Feuerwehr nicht einschätzen. Es waren 56 Feuerwehrmänner und -frauen mit 17 Fahrzeugen im Einsatz.
Im Rosenhof Erkrath leben über 300 Senioren. Die Brandwohnung bedarf einer Grundsanierung, aber auch die beiden Nachbarwohnungen in dem Flügel wurden durch die Rußbildung stark geschädigt. ...
Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/mettmann/nachrichten/erk...
Wohnungsbrand in der Buchstraße
Kurz nach 19.00Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in der Buchstraße
gerufen. Beim Einschalten
ihres Fernsehapparates bemerkte die Bewohnerin eine Rauchwolcke hinter dem
Gerät. Sie alarmierte daraufhin
unverzüglich die Feuerwehr. Das Feuer fand in dem Einbauschrank genügend Nahrung
und hatte sich beim Eintreffen
der Feuerwehr bereits auf das komplette Mobiliar ausgebreitet. Mit einem
Innenangriff konnte der Brand rasch unter
Kontrolle gebracht werden. Durch den Einsatz des Rauchvorhangs konnten die
Mitbewohner über das
Treppenhaus in Sicherheit gebracht werden. Auslöser war nach Ermittlungen
der Polizei ein implodierter Fernseher.
Quelle: Feuerwehr Schwäbisch Gmünd
12.09.2007 - Reutlingen - Brand im Albert-Einstein-Gymnasium
Um 23:04 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Stadtmitte aufgrund einer Brandmeldung über Rauchmelder der Brandmeldeanlage zum Albert-Einstein-Gymnasium in die Rommelsbacher Straße 63 alarmiert.
Im Vorbereitungsraum eines Chemiesaales war ein Experimentiertisch aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten. Angrenzende Räume waren bereits über bauliche Verbindungen stark verraucht.
Die Feuerwehr konnte den Brand mit einem Rohr löschen, bevor sich dieser im Vorbereitungsraum ausbreiten konnte. Nach der Brandbekämpfung wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Eine Rauchausbreitung über die Aula in höherliegende Geschosse konnte weitestgehend verhindert werden.
Erst vor ca. einem Jahr wurde der Brandschutz am Albert-Einstein-Gymnasium durch bauliche Maßnahmen und technische Einrichtungen verbessert. Durch die Brandfrüherkennung und die automatischen Alarmeierung der Feuerwehr sowie die eingebauten „Rauchschutzvorhänge“ konnte in Verbindung mit dem gezielten Einsatz der Feuerwehr größerer Schaden verhindert werden. Personen kamen durch den Brand nicht zu Schaden.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Stadtmitte mit 8 Fahrzeugen und 39 Mann.
Aufgrund einer Rauchentwicklung aus einer Wohnung wurde die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte bereits Feuerschein in der Wohnung wahr genommen werden. In der Wohnung waren nach Auskunft einer Nachbarin keine Personen anwesend, da sich die Wohnungsinhaberin in Urlaub befand. Es musste jedoch mit der Anwesenheit von 3 Katzen gerechnet werden. Von der Nachbarin wurde der Wohnungsschlüssel ausgehändigt. Die Wohnung war bereits vollständig verraucht. Mittels eines mobilen Rauchverschlusses konnte eine Rauchausbreitung in den Treppenraum vollständig verhindert werden. Unter Atemschutz wurde die Wohnung nach den Katzen abgesucht, sowie die Brandbekämpfung vorgenommen. Die Tiere konnten sich eigenständig unverletzt in Sicherheit bringen. Nach der Brandbekämpfung wurde die Wohnung druckbelüftet und mit der Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern abgesucht.
Quelle: www.feuerwehr-leimen.de
21.08.07 - Hannover - Brand in Bäckerei
Bei einem Brand in einer Bäckerei Am Mittelfelde 1 (Stadtteil Wülfel) wurde in der vergangenen Nacht die Ladeneinrichtung völlig zerstört. Menschen wurden nicht verletzt.
Die Bewohner eines Mehrfamilienwohnhauses wurden um 0:55 Uhr auf den Brand im Ladengeschäft der im Erdgeschoss gelegenen Bäckerei aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr. Die ersten Einsatzkräfte stellten eine starke Verrauchung im Verkaufsraum fest. Der Brandherd konnte dann durch unter Atemschutzgeräten vorgehende Feuerwehrleute schnell lokalisiert und gelöscht werden. Die Rauchausbreitung in den Treppenraum wurde parallel zu den Löscharbeiten mit einem erst seit wenigen Monaten bei der Feuerwehr Hannover vorhandenen, mobilen Rauchverschluss verhindert.
Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen ca. 100.000 €. Menschen wurden nicht verletzt. Nach Angaben der Polizei ist ein technischer Defekt in einem Kühlschrank die Brandursache. Um 6:30 konnten die letzen der 41 eingesetzten Feuerwehrleute wieder zu ihren Wachen einrücken.
Quelle: Feuerwehr Hannover - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt Hannover
31.07.2007 - Leingarten - Brand im Seniorenheim
Gegen 19:40 Uhr löste am Dienstagabend die Brandmeldeanlage des Seniorenwohnheims im Kirschenweg aus. Die Feuerwehrleitstelle Heilbronn alarmierte daraufhin um 19:42 Uhr die Feuerwehr Leingarten über die große Schleife der Funkmelder.
Bei der ersten Erkundung war das Untergeschoss des Gebäudes verraucht. Daraufhin wurde ein Löschangriff von zwei Trupps unter Atemschutz vorgenommen, nachdem zuvor der Rauchvorhang eingesetzt wurde, um eine Verrauchung des Treppenhauses zu verhindern. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz blieb als Sicherungstrupp vor dem verrauchten Bereich in Bereitstellung.
Der Brandherd wurde schließlich in einem Sanitärraum lokalisiert und zügig abgelöscht. Da sich die Verrauchung nur auf das UG beschränkte, konnten die Bewohner und das Personal des Wohnheims im nicht gefährdeten Gebäudeteil verbleiben. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde das Löschwasser wieder mit Wassersaugern aufgenommen.
Quelle: Feuerwehr Leingarten - www.feuerwehr-leingarten.de
23.07.2007 - Freiburg - Küchenbrand in Altenheim
Freiburg - Thannhauser Strasse
Aus ungeklärter Ursache kam es zu einem Küchenbrand im 4.OG eines Altenheimes. Die Berufsfeuerwehr war mit einem C-Rohr im Einsatz. Zur Verhinderung der Rauchausbreitung wurde der mobile Rauchvorhang in der Flurtüre eingebaut und der Elektrolüfter Tempest eingesetzt. 2 Trupps unter Atemschutz durchsuchten die betroffene Etage, eine Mieterin wurde mit Kreislaufproblemen dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus verbracht. Im Anschluss wurde die Dunstabzugshaube demontiert und alle angrenzenden Bereiche mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Die Wohnung wurde stromlos geschaltet (Sicherungen) und die Einsatzstelle dem Hausmeister übergeben.
Quelle: Feuerwehr Freiburg - www.freiburg.de
19.07.2007 - Ravensburg - Gornhofen
07.28 Uhr meldeten Anrufer der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle eine „unklare Rauchentwicklung“ aus dem 2. Obergeschoss eines Wohnhauses im Ortsteil Gornhofen. Wenige Minuten später trafen die Einsatzkräfte der Abteilungen Eschach und Stadt der Feuerwehr Ravensburg am Schadensobjekt ein. Eine erste Erkundung ergab einen Zimmerbrand mit starker Rauchausbreitung. Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Eine Katze wurde von den Einsatzkräften wohl behalten ins Freie gebracht. Durch gezielte Löschmaßnahmen mehrerer Trupps im Innenangriff konnte der Brand innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Lagemeldung um 07.56 Uhr: „Feuer schwarz.“ Es folgten Nachlöscharbeiten. Um ein Restrisiko an versteckten Brandnestern im Decken- und Wandbereich auszuschließen wurde die Wärmebildkamera eingesetzt. Weitere Maßnahmen waren die Installation eines Rauchvorhangs sowie der Einsatz von Drucklüftern zur Entrauchung des Gebäudes. Die Wasserversorgung erfolgte aus dem öffentlichen Hydrantennetz.
Quelle: Feuerwehr Ravensburg - www.feuerwehr.ravensburg.de
Wohnungsbrand in Heidgen - Feuerwehr rettet Bewohner von Balkon
Ein Wohnungsbrand in Alfter-Heidgen führte am Sonntag in den frühen Morgenstunden zu einem größeren Einsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst. Ein Bewohner der Brandwohnung war vor den Flammen auf den Balkon geflüchtet und musste von der Feuerwehr über eine tragbare Leiter gerettet werden. Er wurde vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegen 04.10 Uhr waren alle 4 Löschgruppen (Alfter, Gielsdorf, Impekoven, Witterschlick) der Feuerwehr Alfter über Sirenen und Meldeempfänger alarmiert worden. Eine Nachbarin hatte das Feuer in der Rheinbacher Straße bemerkt und die Feuer- und Rettungsleitstelle informiert. Als die ersten Kräfte der Löschgruppe Witterschlick wenige Minuten später eintrafen, brannte eine Wohnung im ersten Stock eines zweigeschossigen Mehrfamilienhauses in voller Ausdehnung. Während auf der Vorderseite des Gebäudes Flammen aus den Fenstern der Wohnung schlugen und auf den Dachstuhl des Hauses überzugreifen drohten, machte sich auf der Rückseite ein Bewohner auf dem Balkon bemerkbar, der zu diesem Zeitpunkt akut durch Rauch und Flammen bedroht war. Wie groß die Hitzeentwicklung auf dem Balkon gewesen sein muss, ließ sich im Nachhinein daran erkennen, dass die Rollläden der Fenster bereits teilweise geschmolzen waren. Die weiteren Bewohner konnten das Gebäude durch das rauchfreie Treppenhaus unverletzt verlassen, der anfängliche Verdacht, dass sich eine weitere Person in der brennenden Wohnung befinden könnte, bestätigte sich zum Glück nicht. Löschgruppenführer Michael Klaudt ließ sofort eine tragbare Leiter vornehmen, um den Mann auf dem Balkon aus seiner bedrohlichen Lage zu retten. Gleichzeitig ging ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung vor. Das Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl konnte unterdessen durch einen dritten Trupp verhindert werden, der die Flammen an den Fenstern von außen bekämpfte. Im weiteren Verlauf wurde über die tragbare Leiter am Balkon ein weiteres Rohr zur Brandbekämpfung in der Wohnung eingesetzt. So konnte das Feuer nach rund einer Stunde weitestgehend unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten an der Einsatzstelle zogen sich jedoch bis nach 6 Uhr hin und auch im Verlauf des Sonntags wird die Einsatzstelle erneut durch die Löschgruppe Witterschlick auf Brandnester kontrolliert werden.
Erstmal im Realeinsatz bewährt hat sich bei diesem Brand ein so genannter „Mobiler Rauchverschluss“ aus nicht brennbarem Gewebe, der in die Wohnungstüre eingespannt wird und einerseits verhindert, dass Rauch in zuvor nicht betroffene Bereiche eindringt und andererseits ein ungehindertes Passieren von Einsatzkräften auch mit Schlauchleitungen ermöglicht. So konnte das Treppenhaus des Gebäudes als wichtiger Flucht- und Angriffsweg rauchfrei gehalten und zusätzliche Sachschäden vermieden werden. Die Feuerwehr Alfter hält derartige Rauchverschlüsse seit Anfang 2007 in allen Löschgruppen vor.
Die Feuerwehr Alfter war mit fast 60 ehrenamtlichen Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen vor Ort, Einsatzleiter war der Leiter der Feuerwehr, Heinz-Peter Zimmermann. Weiterhin waren Ordnungsamt und Polizei sowie der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt an der Einsatzstelle.
Quelle: Feuerwehr Alfter - www.feuerwehr-alfter.de
Kellerbrand fordert zwei Verletzte / Alle drei Coesfelder Löschzüge im Einsatz
Coesfeld. Als die Feuerwehr um kurz vor 10
Uhr an der Cronestraße eintrifft, schlägt den
Kameraden bereits eine große Rauchwolke aus dem Haus entgegen. Aus dem
Kellerfenster
dringt dicker schwarzer Qualm, der innerhalb von Minuten den Abzweig der
Bahnhofstraße
in dichten Nebel hüllt. Die größte der sechs Wohnungen ist am stärksten
betroffen. ...
An der rechten Hausseite leiten zwei Kameraden mit einem Schlauch Löschschaum
durch ein kleines geöffnetes Fenster in den Keller. Im linken Hausteil
gelingt es den
Wehrleuten mit einer Rauchschürze, die Kellertür zum Flur zügig abzudichten.
Somit bleiben die anderen fünf Wohnungen von der Verrauchung verschont.
Einsatzleiter ... dirigiert die Kameraden in die Häuserteile: "Die
Brandausbreitung konnten
wir relativ schnell stoppen, unser größtes Problem ist die Rauchentwicklung."
Bald ist
der komplette Keller, den die Mietparteien gemeinsam nutzen, mit Löschschaum
geflutet. Waschmaschine, Trockner und Sauna sind nach Angabe der Feuerwehr
hinüber. Die darüber liegende Wohnung ist unbewohnbar. Mit zwei Turbinen wird
der letzte Rauch aus dem Haus geblasen. Erst gegen halb eins gibt die Feuerwehr
Entwarnung.
Von Stephan Wolfert
Quelle: http://www.feuerwehr-coesfeld.de/aktuelles_u_neues/berichte_2007/2007_07_06_kellerbrand_fordert_zwei_verletzte.html
28.06.2007 - Leingarten - Brand im Seniorenheim
... Bei der Erkundung der Lage wurde eine leichte Verrauchung im 1. Stock des Pflegeheims festgestellt. Personen hielten sich dort nicht mehr auf, da es sich hierbei um die Tagespflegestation handelte. Eine Gefahr für die Bewohner des Pflegeheims bestand daher nicht, weshalb diese auch im nicht verrauchten Gebäudeteil bleiben konnten. Als Ursache für die Verrauchung wurde eine verbrannte Pflanze lokalisiert - das Feuer war jedoch bereits erloschen, so dass von der Feuerwehr keine Löschmaßnahmen mehr getroffen werden mussten. Das Gebäude wurde daraufhin mit Hilfe eines Druckbelüfters rauchfrei gemacht. Die erste "richtige" Bewährungsprobe im Einsatz bestand hierbei der Rauchvorhang der Feuerwehr Leingarten.
Quelle: Feuerwehr Leingarten - www.feuerwehr-leingarten.de
11:04 Uhr Karlsbaderstrasse, Stuttgart Bad Cannstatt
Aus dem Fenster einer Wohnung im 2. Obergeschoss eines Wohnhauses mit insgesamt 6 Wohnungen drang dichter schwarzer Rauch. Die Bewohner des Gebäudes hielten sich auf der Straße auf. Ob sich Personen in der betroffenen Wohnung befanden war unbekannt. Die Feuerwehr leitete eine sofortige Brandbekämpfung ein. Die Wohnungstür war zu diesem Zeitpunkt noch geschlossen. Vor dem Öffnen der Tür wurde ein sog. „mobiler Rauchverschluss“ angebracht, um die Ausbreitung von Rauch im restlichen Gebäude zu verhindern. Der Brand wurde in kürzester Zeit gelöscht und die Rauchgase mit Hilfe eines speziellen Lüftungsgeräts weitgehend aus der Wohnung entfernt.
Eingesetzte Kräfte: - Einsatzführungsdienst - Direktionsdienst -
Löschzug Feuerwache 3 Bad Cannstatt - Löschzug Feuerwache 1 Süd -
Kleineinsatzfahrzeug - Abrollbehälter Atemschutz - Freiwillige Feuerwehr
Sommerrain
32 Feuerwehrtechnische Beamte der Berufsfeuerwehr - 9 Angehörige der
Freiwilligen Feuerwehr
Quelle: http://www.feuerwehr-stuttgart.de
Kellerbrand Sulzburger Strasse 19 am 29.04.2007 um 14:17Uhr
Bewohner meldeten über Notruf einen Kellerbrand. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle drang dichter Rauch aus zwei Kellerfenstern an der Gebäuderückseite. Über den Treppenraum gingen zwei Trupps mit Atemschutz und einem C-Rohr in den Kellerraum zur Brandbekämpfung vor. Das Vorgehen gestaltete sich äußerst schwierig, weil die Kellerräume sehr stark verraucht waren. Mit einem mobilen Rauchverschluss wurde ein Verrauchen des Treppenraumes und der oberen Geschosse verhindert. Um die Brandbekämpfung zu erleichtern und den Rauch aus dem Gebäude zu drücken wurden zwei Überdrucklüfter
eingesetzt.Quelle: http://www.messe.freiburg.de
27.02.2007 - FreiburgWohnungsbrand
Wohnungsbrand Basler Straße 82 / 15:08 Uhr
Beim Eintreffen der BF wurde
an der geschlossenen Wohnungstür im EG schwarze Rußbildung festgestellt.
Ob sich noch Personen dahinter aufhielten war nicht bekannt, alle Rollläden der
Wohnung waren herunter
gelassen. Die Wohnungstür musste gewaltsam geöffnet werden. Um eine totale
Verrauchung des
Treppenraumes zu verhindern, kam die mobile Rauchschürze in der Tür zum Einsatz.
Mit einem
C-Rohr unter PA wurde der Brand gelöscht.Da die Wohnung komplett verraucht war,
wurden 2 Trupps unter
PA zum Absuchen der Wohnung eingesetzt. In der Wohnung befanden sich keine
Personen mehr. Bei den
Löscharbeiten stellte man mehrere Brandstellen fest. Im Schlafzimmer, Flur,
Wohnzimmer und Kinderzimmer.
In der Küche waren 3 Herdplatten eingeschaltet.Anschließend wurden
Nachlöscharbeiten und Belüftungs-
maßnahmen durchgeführt, ferner wurde Brandgut ins Freie gebracht und abgelöscht
Quelle: http://www.freiburg.de
In der Küche einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus war es wegen überhitztem Fett in einer Pfanne zu einem Brand gekommen. Unglücklicherweise hatte ein 15-jähriges Mädchen versucht, die brennende Pfanne mit Wasser zu löschen. Das Mädchen und ihr Bruder erlitten leichte Rauchgasvergiftungen und wurden in die Klinik gebracht. Die Gmünder Feuerwehr war mit 21 Mann vor Ort. Der Einsatz eines Rauchvorhangs verhinderte, dass Qualm ins Treppenhaus gelangte.
Quelle: Feuerwehr Schwäbisch Gmünd
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