zur Jahresübersicht allen Einsätzen
Folgende 87
Einsätze wurden im Jahr 2008 berichtet:
Einsätze mit Bildern (26) | Einsätze ohne Bilder (61) |
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30.12.2008 - Nürnberg 02.12.2008 Filderstadt - Bernhausen 15.11.2008 - Erlenbach am Main 06.11.2008 - Dortmund (40 Menschen gerettet!) 03.11.2008 - Villingen-Schwenningen 28.10.2008 - Iserlohn 24.09.2008 - Villingen-Schwenningen 28.05.2008 - Wasserburg am Inn 12.02.2008 - Wien (Menschenrettung!) 12.02.2008 - Wien (Menschenrettung!)
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In der heutigen Nacht wurden
wir zu einem Feuer im Schulzentrum Lehrte-Süd alarmiert. Bei
Eintreffen stand ein Zimmer im Vollbrand. Durch einen gezielten Angriff über
die Aussenfenster,
eine Abschottung des Brandraumes mit dem mobilen Rauchverschluss und parallele
Druckbelüftung konnte Schaden durch Brandrauch verhindert werden. Das Feuer
wurde
schnell unter Kontrolle gebracht und eine Brandausbreitung auf angrenzende Räume
wurde verhindert.
In einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Wohnhauses am
Freiligrathring war aus
bislang ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen. Beim Eintreffen der
Feuerwehr
hatten die Bewohner bereits die Wohnung verlassen und waren bei Nachbarn
untergekommen. Die Einsatzkräfte setzten ein C-Rohr unter Atemschutz ein und
konnten
so den Brand sehr schnell unter Kontrolle bringen. Zur Vermeidung weiterer
Rauchschäden wurde parallel ein sogenannter Rauchvorhang und ein Hochdrucklüfter
eingesetzt. Während der Löscharbeiten war der Freiligrathring komplett
gesperrt.
Bei einem Wohungs-/Kellerbrand musste die
Rauchausbreitung über den
Treppenraum verhindert werden. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse
im Eingangsbereich wurde die obere Türhälfte mit dem mobilen Rauchverschluss
abgedichtet. Hierdurch war eine wirksame Überdruckbelüftung erst möglich.
Bei einem Maschinenbrand in einem Industriebetrieb musste der
Produktionsbereich
entraucht werden. Um das zusätzlich vorhandene Be- und Entlüftungsgerät effektiv
einsetzen zu können, wurde der obere Türbereich mit dem mobilen Rauchverschluss
verschlossen und durch den unteren Türbereich zusätzliche Luft eingeblasen. Der
mobile Rauchverschluss verhinderte die Rückströmung im oberen Türbereich.
07.11.2008 - Herisau (Schweiz)
Meldung: Rauchentwicklung im Realschulhaus Waisenhausstrasse, bei Brennofen
Lage beim Eintreffen: leichte
Rauchausbreitung im ganzen Gebäude.
Brand im Werkraum im Untergeschoss, Abwartehepaar im Freien.
Massnahmen: Strasse sichern, mit Lüfter
Überdruck erzeugen,
Atemschutztrupp mit Schnellangriff und Rauchverschluss auf
Brandherd vorrücken, Austrittsöffnung schaffen und mit 2.
Schnellangriff sichern, Brand löschen und Brandschutt (Holzkästen)
aus Gebäude entfernen, Deckenverkleidung entfernen, mit
Wärmebildkamera kontrollieren. Gebäude mit 3 Turbolüfter
systematisch entrauchen.
Bemerkungen: "Rauchverschluss" erstmals
im Einsatz und hat sich
bewährt. Schule konnte Betrieb in den oberen Stockwerken mit etwas
Verspätung aufnehmen.
Quelle: http://www.feuerwehr-herisau.ch
Rauch aus Wohnung
Kleinbrand Zimmerbrand
Nachdem Rauch aus einer Nachbarwohnung
gemeldet worden war, rückte der
Löschzug aus. Zur dringenden Türöffnung wurde das VRF mit dem entsprechenden
Equipment nachgefordert. Nach dem Öffnen der Tür wurde sofort ein mobiler
Rauchabschluss in die Wohnungstür eingesetzt, bevor zwei Angriffstrupps unter
schwerem Atemschutz die Wohnung kontrollierten. Nachdem die Brandursache,
angebranntes Kochgut auf dem Herd, geortet worden war, wurde die leere Wohnung
belüftet und das Kochgeschirr zunächst zum Abkühlen ins Freie gebracht. In
Absprache mit der Polizei wurde die Wohnung dann wieder verschlossen.
Quelle: http://www.feuerwehr-baiersdorf.de/einsatz/einsatzbericht.php?IDEinsatz=540
16:53 Uhr - Kinderzimmerbrand in der Steinäckerstraße
Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle rüstete sich sofort ein
Atemschutztrupp für den Innenangriff
sowie ein Sicherungstrupp aus. Die Mutter und das Kleinkind hatten beim
Eintreffen der Feuerwehr
bereits die Wohnung verlassen.
Von der Mutter bekam Kommandant Josef Vornberger
(Einsatzleiter) den Wohnungsschlüssel
überreicht und die Lage des Kinderzimmers erklärt.
Beim Erkunden wurde vom Einsatzleiter festgelegt, dass der
mobile Rauchverschluss eingesetzt
wird. Durch den Einsatz des mobilen Hochleistungslüfters (Überdruckbelüftung)
wurde im
Gebäude ein Überdruck erzeugt, sodass der Innenangriff durchgeführt werden
konnte.
Durch die gezielt eingesetzte Löschtaktik mittels eines
D-Strahlrohres, konnte auch ein Wasserschaden
vermieden werden, da max. 50 Liter Wasser für den Löscheinsatz benötigt wurde.
Brand in Anwaltskanzlei - Landwehrstraße
Im Bereich der Eingangstüre kam es heute Nacht in einer
Anwaltskanzlei zu einem
Brand. Die Einsatzkräfte platzierten einen mobilen Rauchverschluss, brachen
die
Türe zu den im vierten Stock gelegen Räumlichkeiten auf und löschten das
brennende Türblatt und den Parkettboden ab. Anschließend öffneten sie die
Fehlbodendecke um mit einer Wärmebildkamera nach eventuellen, versteckten
Brandnestern zu suchen. Die Kanzleiräume wurden abschließend mit einem
Hochleistungslüfter entraucht. Die restlichen Bewohner des fünfgeschossigen
Wohn- und
Geschäftshauses konnten während der Löscharbeiten in ihren Wohnungen
verbleiben. Der Schaden wird auf 10.000 € geschätzt.
Am Mittwochmorgen gegen 04.00 Uhr wurde
dann die Berufsfeuerwehr zu einem
Wohnungsbrand in die Sebald-Heyden-Straße in der Gartenstadt alarmiert. Bei
Eintreffen
der Beamten der Feuerwache 4 (Hafen) drang dichter Rauch aus mehreren Fenstern
im
Erdgeschoß. Die beiden Mieter der Wohnung konnten sich selbst in Sicherheit
bringen
und wurden mit leichten Rauchvergiftungen von Rettungssanitätern der Feuerwehr
medizinisch erstversorgt.
Mit 2 Trupps unter schwerem Atemschutz
konnte der Brand schnell unter Kontrolle
gebracht werden. Mit dem Einsatz einer sogenannten Rauchschürze konnte
während
der Löscharbeiten eine Verrauchung des Treppenraumes verhindert werden, so dass
für
die übrigen Bewohner in ihren Wohnungen keinerlei Gefahr bestand. Bezüglich
Brandursache und Schadenhöhe ermittelt die Kriminalpolizei.
Zu einem Küchenbrand wurde die Feuerwehr Alteglofsheim am
Sonntag, 14.09.08 um 14.47 Uhr in die Gartenstrasse
alarmiert. Durch den Einsatz von drei Atemschutzgeräteträgern der Feuerwehr
Alteglofsheim konnte der Brand rasch
gelöscht werden. Erstmals kam dabei der von der Versicherungskammer Bayern
gesponserte mobile
Rauchverschluss zum Einsatz, mit dem eine Ausbreitung des Brandrauches über das
gesamte Gebäude
wirkungsvoll verhindert werden konnte.
Quelle: http://www.feuerwehr-alteglofsheim.de
Verdächtiger Rauch - Untere Uferstraße
In einem 3-geschossigen Wohngebäude mit neun
Wohnungseinheiten bemerkten Bewohner eine Rauchentwicklung.
Die alarmierte Feuerwehrabteilung Stadt musste die verschlossene Wohnung im
Erdgeschoss öffnen.
Damit sich der Rauch nicht im Treppenraum ausbreiten konnte wurde ein
mobiler Rauchverschluss eingesetzt.
Der Angriffstrupp unter Atemschutz konnte das angebrannte Mittagessen auf dem
Herd mit der Kübelspritze löschen.
Anschließend wurde die Wohnung belüftet.
Einsatz 214/2008: Gemeldet war ein Wohnungsbrand in der
Innstraße. Auf der Anfahrt wurden wir über
Funk darüber informiert, dass sich noch mindestens eine Person in der Wohnung
befinden soll. Bei
unserem Eintreffen drangen dichte Rauchwolken aus einem Fenster und einer offen
stehenden
Terrassentür. Eine Person wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt und
vorsorglich ins Krankenhaus
transportiert. Über den Balkon wurde das erste Rohr zur Menschenrettung und
Brandbekämpfung unter
Atemschutz vorgenommen. Das zweite Rohr wählte den Weg über den Treppenraum und
die Wohnungstür,
die zuvor mit einem Rauchstopper ausgerüstet wurde. Der Rauchstopper verhindert,
dass der Rauch aus der
brennenden Wohnung in den Treppenraum zieht. Die beiden Trupps suchten die
gesamte Wohnung ab und löschten
das Feuer. Weitere Personen wurden nicht gefunden. Da in der über dem Brandraum
liegenden Wohnung die Fenster
geöffnet waren, wurde sie kontrolliert, zwei Katzen aus der verqualmten Wohnung
geborgen und einer Nachbarin übergeben.
Quelle: http://ffra.wordpress.com
Zimmerbrand
Laut der Alarmmeldung musste davon ausgegangen werden , das sich noch Personen in dem Gebäude befinden.
Zimmerbrand in Köngen richtet knapp 15 000 Euro Schaden an
Köngen/Esslingen (dpa/lsw) - Ein
Zimmerbrand hat gestern Abend in Köngen einen
Schaden von knapp 15 000 Euro angerichtet. Das Feuer im ersten Stockwerk sei
vermutlich
wegen eines defekten Heizlüfters ausgebrochen, berichtete die Esslinger Polizei.
Das ältere
Geschwisterpaar, das das Haus bewohnt, blieb unverletzt. Die 63 Einsatzkräfte
der
Feuerwehr verhinderten, dass die Flammen auf weitere Räume des mehrgeschossigen
Einfamilienhauses übergriffen.
Durch den gleichzeitigen Eisatz des
Überdrucklüfters in Verbindung mit dem Mobilen Rauchverschluss
konnte eine weitere Verrauchung des Wohnhauses verhindert werden .
Laut der Alarmmeldung musste davon ausgegangen werden , das sich noch
Personen in
dem Gebäude befinden.
FW Ratingen: Wohnungsbrand in Ratingen Lintorf
Kurz vor 16 Uhr wurde die Feuerwehr
Ratingen zu einem Wohnungsbrand nach Ratingen Lintorf gerufen.
Ein Defekt in einem Fernsehgerät war vermutlich die Ursache für den Brand. Durch
den vorhandenen Rauchmelder
war die Wohnungseigentümerin, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs zu einem
Mittagsschlaf hinlegen
wollte, gewarnt worden. Sie handelte sofort, ließ die Wohnzimmertür
verschlossen, alarmierte die Feuerwehr und
warnte die Nachbarn. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle,
trotzdem wurde das Wohnzimmer
total zerstört. Nach den Löscharbeiten wurde die Wohnung mit einem
Hochleistungslüfter belüftet. Der Treppenraum
konnte durch den Einsatz eines mobilen Rauchvorhanges rauchfrei gehalten werden.
Es ist unter anderem der umsichtigen
Handlungsweise der Wohnungseigentümerin zu
verdanken, dass größerer Sachschaden und Personenschäden verhindert werden
konnten.
Einsatzart Wohnungsbrand
Eine brennende Zigarette war
möglicherweise die Ursache eines Wohnungsbrandes
in der Heilbronner Rosenbergstraße. Gegen 14.39 Uhr waren Polizei und Feuerwehr
der Brandausbruch gemeldet worden. Nur etwa 10 Minuten später hatten die mit
fünf
Fahrzeugen und 16 Mann angerückten Feuerwehrmänner den Brand gelöscht.
Hauptbrandherd war der Bereich des Bettes, wo vermutlich die noch glimmende
Zigaretten versehentlich liegengeblieben war.
Auch die restlichen Zimmer wurden durch
die Brandzehrung und vor allem durch
starken Rauchniederschlag in Mitleidenschaft gezogen.
Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der
Erdgeschosswohnung des Mehrfamilienreihenhauses. Der verursachte Sachschaden
wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
Aus einer Wohnung im 11. Geschoss
schlugen die Flammen meterweit heraus. Die durch die
Brandmeldeanlage des Objektes bereits alarmierte Feuerwehr löste drauf hin
Großalarm aus: Das
darüber liegende Geschoss war akut vom Flammenüberschlag bedroht.
Da die betroffene Etage bereits von den
Bewohnern verlassen war, konnte sich die Feuerwehr
auf Brandbekämpfung konzentrieren. Mit einem Wasserwerfer auf einer Drehleiter
im Außenangriff und
einem Rohr im Innenangriff konnte das sehr heftige Feuer schnell eingedämmt und
dann gelöscht
werden. Hochleistungslüfter der Feuerwehr machten die betroffene Etage
rauchfrei. Notärzte und
Rettungsdienst betreuten die Bewohner der 11. und 12. Etage. 3 Personen mussten
in Krankenhäuser
gebracht werden.
Quelle: Feuerwehr Stuttgart
13.05.2008 - Neumarkt St. Veit
Am 13.05. wurden wir gegen 16 Uhr, zusammen mit den Feuerwehren Hörbering, Elsenbach, Teising, Wiesbach, Thambach und Egglkofen, zu einem Brand einer ehemaligen Schreinerei im Ortsteil Gmain gerufen. Die ehemalige Schreiner, die zwischenzeitlich zu einem Pferdestall mit Aufenthaltsraum ausgebaut wurde, stand beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits in Vollbrand.
Umgehend wurde zwischen Brandobjekt und Wohnhaus eine Riegelstellung durch die FF Neumarkt - St. Veit aufgebaut um ein Übergreifen des Brandes auf dieses zu verhindern, was auch erfolgreich gelang. (
Weiter Informationen zum mobilen Rauchverschluss) Hierbei kam auch der 'mobile Rauchverschluss' zum Einsatz um ein Eindringen von Brandrauch ins Wohnhaus zu verhindern, da die Verbindungstür bereits am durchbrennen war. Die Feuerwehr Hörbering baute parallel dazu eine Riegelstellung zwischen Reithalle und Brandobjekt auf; auch hier konnte ein Übergreifen der Flammen erfolgreich verhindert werden. Die Feuerwehren Elsenbach, Teising, Wiesbach, Thambach und Egglkofen und das LF 16 Ts der FF Neumarkt - St. Veit versorgten die Einsatzstelle mit dem nötigen Löschwasser. Hierzu wurden eine Leitung von einem Hydranten in der Nähe des Brandobjekts, sowie 2 Leitungen von einem Weiher in 300m Entfernung zum Brandobjekt gelegt.
Zu einem Saunabrand im Keller eines Wohnhauses wurde die
Feuerwehrabteilung
Stadt am Sonntagmorgen alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang bereits
starker Rauch aus dem Untergeschoss. Mit einem mobilen Rauchschutzvorhang
wurde der Treppenraum gesichert, so dass sich der Rauch nicht in die oberen
Etagen ausbreiten konnte. Zur Brandbekämpfung waren ein Trupp über den
Treppenraum und ein Trupp über die Außentreppe, jeweils unter Atemschutz,
eingesetzt. Ein weiterer Trupp kontrollierte den Treppenraum und brachte eine
Bewohnerin und einen Hund in Sicherheit. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden.
Zur Kontrolle des Brandraumes wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt. Außer
dem Löschzug der Feuerwehr mit ELW 1, LF 16/12, DLK 23-12 GL und TLF 16/25
waren der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.
Quelle: Feuerwehr Schorndorf
FW Ratingen: Brand in Dachgeschosswohnung
Ratingen (ots) - Ratingen-Tiefenbroich,
Kaiserswerther Straße, 11.36 Uhr, 13.04.08
In einem Mehrfamilienhaus war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand
in
einer Dachgeschosswohnung gekommen. Eine Bewohnerin bemerkte Wasser, dass durch
die
Decke drang und kontrollierte daraufhin das darüber liegende Dachgeschoss.
Bereits auf der
Treppe kam ihr dichter Rauch entgegen und sie alarmierte die Feuerwehr. Die
Einsatzkräfte
der Feuer- und Rettungswache Ratingen, des Standortes Tiefenbroich und Mitte
fanden beim
Eintreffen einen Brand im Küchenbereich vor. Der Brand wurde mit einem C-Rohr
unter
Atemschutz bekämpft. Um eine Rauchausbreitung in den unbetroffene
Gebäudeteile zu
verhindern, kam ein mobiler Rauchverschluss zum Einsatz. Auf Grund der
Wärmeentwicklung kam es zu einer Undichtigkeit an einer Wasserleitung gekommen.
Um
den Wasserschaden in der darunterliegenden Wohnung so gering wie möglich zu
halten,
wurde großflächig Folie ausgelegt und Wertgegenstände gesichert. Personen kamen
bei dem
Brand nicht zu Schaden, das Gebäude wurde nach Abschluss der Löscharbeiten mit
einem
Hochdrucklüfter entraucht. Für den Zeitraum der Löscharbeiten musste die
Kaiserswerther
Straße komplett gesperrt werden.
Die Feuerwehr Ratingen war mit 31 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen im Einsatz.
Originaltext: Feuerwehr Ratingen
Feuer im Kinderzimmer
Durch einen Zimmerbrand ist am Dienstag
Nachmittag in einem Reihenhaus in der
Ganghoferstraße ein Schaden von rund 30.000 Euro entstanden. Ein Rauchmelder und
die
schnelle Reaktion eines Kindes haben Schlimmeres verhindert. Verletzt wurde
niemand.
Die Brandursache ist noch nicht bekannt.
Der siebenjährige Sohn der Familie war
alleine zuhause, als gegen 14.30 Uhr plötzlich das
laute Piepsen eines im Haus installierten Rauchmelders hörte. Als der Junge
nachschaute,
was passiert war, bemerkte er, dass es im Zimmer seiner Schwester im Bereich des
Computers brannte. Zuerst wollte das Kind den Brand noch mit Wasser löschen, was
ihm
aber nicht gelang. Geistesgegenwärtig schloss er darauf die Zimmertür und rannte
aus dem
Haus. Eine Nachbarin, die das Kind sah und ebenfalls das Geräusch des
Rauchmelders
hörte, alarmierte die Feuerwehr, die wie der Rettungsdienst mit starken Kräften
anrückte und
den Brand rasch unter Kontrolle hatte.
Das Zimmer brannte völlig aus. Es entstand
ein Schaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.
Durch das Schließen der Zimmertür verhinderte der Junge, dass sich der Brand auf
andere
Zimmer ausbreiten konnte.
Quelle : POLIZEIDIREKTION REUTLINGEN
Nürnberg, 25.03.2008 - Bei Brennschneidarbeiten an einem
alten Öltank kam es am
Dienstag Mittag gegen 13 Uhr zu einem Kellerbrand in Nürnberg-Steinbühl.
Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte schlugen bereits Flammen
und schwarze Rauchschwaden
aus den Kellerfenstern des 5-stöckigen Wohnhauses an der Ackerstraße. Beim
Zertrennen eines
alten Öltanks mit einem Brennschneidgerät fingen Ölreste und
Kunststoffmaterialien plötzlich
Feuer. Der Arbeiter konnte sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die
Berufsfeuerwehr Nürnberg bekämpfte den Brand mit mehreren Trupps. Der
Treppenraum des
Wohngebäudes konnte, trotz des heftigen Brandes im Keller, rauchfrei gehalten
werden.
Ermöglicht wurde dies durch einen speziellen "Rauchschutzvorhang", ein
innovatives Gerät, das
die Nürnberger Berufsfeuerwehr seit kurzem auf den Löschfahrzeugen mitführt.
Die Gasflaschen
des Brennschneidgerätes konnten rechtzeitig aus den Flammen geborgen werden.
Menschen
wurden bei dem Brand nicht verletzt, der Sachschaden wird auf 25.000 Euro
geschätzt, die Kripo ermittelt.
Bericht und Einsatzbilder: Pressestelle BF Nürnberg
Quelle: http://leitstelle-nuernberg.de/news/einsaetze_stadt_nuernberg/oeltank_in_brand.html
15.03.2008 - Ubstadt-Weiher / Stettfeld
Ein Schwerverletzter und ein Gesamtschaden von etwa 100.000 Euro war die Bilanz eines Brandes am Samstagabend in der Rosenbergstraße im Ubstadt-Weiherer Ortsteil Stettfeld.
Beim Eintreffen der um 23.50 Uhr alarmierten Feuerwehr Ubstadt-Weiher die mit den Abteilungen Stettfeld und Zeutern vor Ort waren, drang bereits dichter Rauch aus dem Dachgeschoß eines Zweifamilienhauses.
Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen in der Wohnung aufhielten gingen zwei Atemschutztrupps unter einer Druckbelüftung in Verbindung eines Rauchabschlussvorhanges zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Wie sich glücklicherweise schnell herausstellte waren alle Bewohner in Sicherheit so dass sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnte.
Nachdem der Brand schnell unter Kontrolle war forderte der Einsatzleiter Kommandant Gilbert Dutzi die Feuerwehr Bruchsal mit der Wärmebildkamera nach, da in der Zwischendecke zum Dachstock Brandnester vermutet wurden. Nach der Kontrolle mussten mit Hilfe einer Kettensäge Teile der Decke geöffnet werden um kleinere Brandnester ablöschen zu können.
Ein 27-jähriger Bewohner der sich bei Brandausbruch in der Wohnung befand musste vom Rettungsdienst der unter der Leitung des Organisatorischen Leiters Jürgen Schlindwein mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort war, ins Krankenhaus Bruchsal mit einer schweren Rauchgasvergiftung eingeliefert werden. Das Ehepaar aus der Erdgeschoßwohnung kam mit dem Schrecken davon und wurde ebenfalls vom Rettungsdienst betreut. Zur Absicherung der Einsatzkräfte kam die DRK-Ortsbereitschaft Stettfeld zum Einsatz.
Die Feuerwehr Ubstadt-Weiher war mit Insgesamt sechs Fahrzeugen und rund 50 Mann bis etwa 4 Uhr im Einsatz. Nach den ersten Ermittlungen der Polizei war vermutlich die Brandursache ein technischer Defekt an einem Kühlschrank der sich in der Vorratskammer befand.
Quelle: http://www.feuerwehr.de / Einsatzbereichte
Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeuges
und der I-Dienst wurden am
13. Januar gegen 1 Uhr über Kleinalarm zu einem Containerbrand in die
Katharinenfriedhofstraße gerufen. Die bereits in sich zusammen gesunkene
Mülltonne und der brennende Unrat wurden mit dem Schnellangriffsrohr rasch
abgelöscht. Da die Tonne an der Hausmauer über einem Kellerfensterschacht stand,
drang zusätzlich ein Trupp unter schwerem Atemschutz in den betreffenden
Kellerraum
ein, um diesen mit der Wärmebildkamera zu kontrollieren. Eingesetzt wurde
hierbei auch
der mobile Rauchabschluss, um den Rest des Wohnhauses rauchfrei zu halten.
Zuletzt
wurde der Keller noch mittels Hochdrücklüfter entraucht.
Zwei Verletzte bei Wohnungsbrand
13.57 Uhr; Nigerstraße
Zwei verletzte Personen sind das Ergebnis eines heftig
wütenden Brandes in
Haidhausen am frühen Nachmittag. In der Erdgeschosswohnung einer
gehbehinderten 80-jährigen Dame war im Wohnzimmer aus unbekannter
Ursache Feuer ausgebrochen. Bei der Flucht aus der Brandwohnung erlitt die
Seniorin Verbrennungen am Rücken. Eine Hausbewohnerin der Wohnung
darüber erlitt eine leichte Rauchvergiftung. Beide wurden vom Feuerwehr-
Rettungsdienstpersonal versorgt und in Münchner Kliniken transportiert.
Den Feuerwehreinsatzkräften gelang es, durch den Einsatz eines
C-Rohres das
Feuer auf das Wohnzimmer zu beschränken. Jedoch führte die extreme
Verrußung zu einer Beschädigung der gesamten Wohnung. Die Schadenshöhe
wird auf 150.000 € beziffert. Durch den Einsatz eines mobilen Rauchvorhangs
konnte das Treppenhaus weitgehend rauchfrei gehalten werden. Alle weiteren
Anwesenden des viergeschossigen Wohn- und Geschäftshauses hatten
rechtzeitig das Anwesen verlassen, sodass keine weiteren Personen in Gefahr
waren. Abschließend öffneten die Beamten die Fehlbodendecken
um eventuelle Glutnester mit einer Wärmebildkameraaufspüren zu können.
Fotos: Berufsfeuerwehr München
Quelle: Pressestelle der Berufsfeuerwehr München www.feuerwehr.muenchen.de
Küchenbrand Töpferstraße
Der Zug 2 wurde
zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Töpferstraße alarmiert.
Es stellte sich heraus, das ein Geschirrspüler in einer Küchenzeile brannte.
Um eine Verrauchung
des Treppenhauses und somit eine weitere Gefährdung für die Anwohner der
weiteren Wohnungen
auszuschließen, wurde der Mobile Rauchverschluss eingesetzt.
Ein Trupp unter
Atemschutz löschte das Feuer, der Geschirrspüler wurde ins Freie gebracht und
die Wohnung wurde mit einem Hochdrucklüfter vom Rauch befreit.
Die Mieterin der Wohnung konnte sich mit ihrem Sohn unverletzt aus der Wohnung retten.
Quelle:
http://www.feuerwehr.de/einsatz/berichte/einsatz.php?n=3922&PHPSESSID=80525089768d9a39358e904338c2e376
Quelle: http://www.feuerwehr-stade.de/index.php?option=com_content&task=view&id=161&Itemid=74
Mittwoch, 31.Dezember 2008; 21.46; Angererstraße
Ein defekter Computer hatte in einer Wohnung an der
Angererstraße einen Brand
verursacht. Das Zimmer in dem der Rechner stand, brannte dabei aus. Der
restliche
Teil der Wohnung wurde durch die Verrußung stark beschädigt. Die Mieterin zog
sich
eine starke Rauchvergiftung zu und wurde in eine Klinik gebracht. Das Feuer war
von
den Einsatzkräften schnell abgelöscht. Durch einen Rauchvorhang konnte die
Rauchausbreitung auf die Brandwohnung eingegrenzt werden. Die restlichen
Stockwerke wurden noch kontrolliert, für die Bewohner bestand aber keine Gefahr
mehr.
Quelle: Feuerwehr München
Rauchwarnmelder verhindert schlimmeres
Um kurz vor 9 Uhr am Silvestertag wurde der
Regionalleitstelle der Feuerwehr
Braunschweig über den Notruf 112 ein Feuer in einem Einfamilienhaus in
Schapen gemeldet.
Bereits sieben Minuten später trafen die
Ortswehr Schapen sowie derLöschzug
der Hauptfeuerwache an der Hordorfer Straße ein, um das Feuer im Keller zu
bekämpfen.
Während ein Trupp unter Atemschutz umgehend
mit der Brandbekämpfung
über einen Kelleraußeneingang begann, wurden von weiteren Einsatzkräften
das Wohnhaus und der Keller vom Brandrauch befreit. Hierfür wurden ein
Hochleistungslüfter sowie ein mobiler Rauchvorhang
eingesetzt.
Nur mehreren Rauchwarnmeldern im Haus ist es
zu verdanken, dass das
Feuer so frühzeitig von den Bewohnern bemerkt wurde, dass kein Personen-
schaden entstand und der Schaden am Haus und dem Inventar gering gehalten
werden konnte.
Quelle: http://www.berufsfeuerwehr-braunschweig.de
Holsterhausen. "Ich bin von diesem komischen,
verbrannten Geruch wach geworden, sofort ins
Kinderzimmer gerannt und habe gesehen, dass der ganze Wäscheständer brannte. Den
habe ich dann
sofort umgeschmissen, damit nicht auch noch der Kleiderschrank anfängt zu
brennen", erklärt die junge
Mutter. Anschließend habe sie sich nur noch ihren fünfjährigen Sohn geschnappt
und sei aus ihrer
Wohnung am Berliner Platz 3 gerannt.
Der Hausmeister alarmierte die Feuerwehr, die
gestern Morgen gegen 10.40 Uhr mit Kräften der
Hauptwache und den freiwilligen Löchzügen Hervest I, Holsterhausen und Altstadt
ausrückte. Brandinspektor
Olaf Kliem hatte die Einsatzleitung übernommen und berichtet von einer starken
Verrauchung
in der Wohnung. Mit einem mobilen Rauchverschluss, eine Art Vorhang der in
die offene
Wohnungseingangstür gehängt wurde, habe man die angrenzenden Wohnungen
geschützt.
Verletzt wurde niemand, zwei Katzen konnten
von den Einsatzkräften gerettet werden, vier
Mäuse starben. Die Brandursache steht noch nicht fest, die Polizei ermittelt.
Die Wohnung ist
zunächst nicht bewohnbar. Mutter und Sohn kommen vorerst bei Bekannten unter.
Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/...
Durch einen Anwohner der benachbarten Straße
am Kalkumer Feld wurde
Flammenschein und Rauchentwicklung auf der Rückseite der städt. Notunterkunft an
der Hochdahler Straße festgestellt. Der junge Mann alarmierte daraufhin die
Feuerwehr
und wies die Einsatzkräfte vor Ort in die Lage ein. Auf der Gebäuderückseite
konnte
durch den Einsatzleiter Flammenschein und Rauchentwicklung aus einem Apartment
festgestellt werden. Mit dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte kamen auch
zwei
Hausbewohner zurück, die der Feuerwehr die Tür zum Flur des Gebäudes öffnen
konnten. Zur Brandbekämpfung wurde, nach dem Setzen eines mobilen
Rauchverschlusses an der Apartmenttür (Verhindert die Rauchausbreitung beim
Öffnenvon Brandraumtüren in rauchfreie
Bereiche) ein C-Rohr im Innenangriff durch
einen Trupp mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten sowie ein C-Rohr von der
Rückseite
des Gebäudes im Außenangriff vorgenommen. Der Brand von Gegenständen und
Einrichtung des nur 12 m² großen Wohnraumes konnte sehr schnell gelöscht und auf
den Raum beschränkt werden. Der Wohnraumnutzer war nicht anwesend. Die
Brandursache konnte durch die Feuerwehr nicht ermittelt werden.
Quelle: www.FeuerwehrErkrath.de
14:42 Uhr; Adalbertstraße
Etwa 10.000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis einer vergessenen
Herdplatte
in einem vierstöckigen Wohn-und Geschäftsgebäude in Schwabing. Nachbarn
hatten starken Brandgeruch und Rußspuren an der Eingangstüre der
Dreizimmerwohnung bemerkt und umgehend die Feuerwehr alarmiert.
Unter Einsatz von schwerem Atemschutz verschafften sich die Einsatzkräfte
Zugang zur Wohnung und schalteten den Herd aus. Zur Verhinderung der
Rauchausbreitung im restlichen Gebäude kam ein mobiler Rauchverschluss
zum Einsatz. Da der Brand bereits erloschen war, setzten die Feuerwehrmänner
einen Hochleistungslüfter zum Belüften der stark verrauchten Räumlichkeiten ein.
Abschließend wurde die Einrichtung mit einer Wärmebildkamera
nach Glutnestern
untersucht. Durch den Brand wurden sämtliche Zimmer der Wohnung in
Mitleidenschaft
gezogen. Der Mieter der Schadenswohnung war nicht zu Hause, weitere Bewohner des
Gebäudes befanden zu keiner Zeit in Gefahr.
Quelle: Feuerwehr München
Vom Rauch in der eigenen Wohnung eingeschlossen
Feuerwehr rettet drei Menschen bei Brand in der Humpfertstraße
Nur dem schnellen und beherzten Eingreifen
der Feuerwehr haben es drei Menschen zu
verdanken, dass sie ein Feuer in ihrer Wohnung weitgehend unbeschadet
überstanden haben.
Um kurz nach 6 Uhr ging am Sonntagmorgen der
Notruf in der Einsatzzentrale in Iserlohn ein:
Bewohner des Hauses Humpfertstraße 6 meldeten, ihre Wohnung sei voller Rauch und
sie
könnten sich deshalb nicht mehr selbst in Sicherheit bringen. Auch weitere
Anrufe aus der
Nachbarschaft unterstrichen die Dramatik der Situation.
Wenige Minuten später traf zuerst die
Freiwillige Feuerwehr Letmathe am Brandort ein. Über
deren Drehleiter konnten ein 38-jähriger Mann und ein 14-jähriges Mädchen durch
ein Fenster
aus der Wohnung im ersten Obergeschoss gerettet werden. Vor einem Trupp der
Feuerwehr,
der gleichzeitig über das Treppenhaus in die Wohnung vordrang, konnte dort eine
39-jährige
gefunden und ebenfalls in Sicherheit gebracht werden. Alle drei Geretteten
wurden mit
Verdacht auf einer Rauchvergiftung ins Marienhospital transportiert. Zudem
bargen sie
Feuerwehrleute einen Hund lebend aus der Wohnung.
Das Feuer, das in der Küche ausgebrochen war,
wurde schnell mittels eines C-Rohres
gelöscht. Mit einem in die Zarge der Wohnungstür geklemmten
Rauchschutzvorhang
verhinderten die Feuerwehrleute die weitere Verbreitung des Qualms über das
Treppenhaus.
...
Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten
Sofa brennt völlig ab
Am Freitagmorgen geriet ein Sofa in einer
Wohnung in der Hegaustraße in Brand und verkohlte.
Die Bewohner waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht zuhause. Gegen 1 Uhr am
Freitagmorgen
wurde die Freiwillige Feuerwehr Singen alarmiert. Unter Atemschutz drang der
Angriffstrupp in die
Wohnung im vierten Obergeschoss ein. Die Wohnungstüre musste gewaltsam geöffnet
werden.
Zum ersten Mal in Einsatz kam der neu beschaffte Rauchverschluss. Somit
konnte der
Flur und Treppenraum rauchfrei gehalten werden. Über die Drehleiter wurde
die Anleiter-
bereitschaft sichergestellt. Durch den Angriffstrupp wurde die Wohnung
abgesucht. Es wurden
weder Personen noch Tiere festgestellt. Das Feuer konnte mit wenigen Litern
Wasser gelöscht
werden. Als abschließende Maßnahme wurde die Wohnung mittels Überdruckbelüftung
rauchfrei
gemacht und an die Polizei übergeben.
Quelle: http://www.suedkurier.de
Wildberg - »Rauchmelder retten Leben« – unter
diesem Motto weisen
die Feuerwehren immer wieder auf die Gefahren hin, die giftige Rauchgase
mit sich bringen und wie Brandschäden am besten vermieden werden
können. Einen Erfolg in dieser Hinsicht konnte jetzt die Freiwillige Feuerwehr
Wildberg verzeichnen.
Die Einsatzkräfte der Abteilungen Wildberg
und Effringen wurden um 9.43 Uhr
zu einem Einsatz gerufen. Aus einer Wohnung in der Talstraße hatten Nachbarn
den durchdringenden Warnton eines Rauchmelders gehört und daraufhin den
Notruf 112 gewählt. Schließlich machten sie sich an der Türe des Nachbars so
lange bemerkbar, bis dieser öffnete.
Im Obergeschoss des Gebäudes war die Küche
total verraucht. Der betagte
Bewohner war eingeschlafen und hatte den Rauchmelder – obwohl dieser richtig
platziert war – nicht gehört. Zu seinem Glück war die Küchentüre geschlossen,
so dass die Rauchausbreitung nur sehr langsam voranschritt und die giftigen
Gase in der Küche blieben.
Trotzdem löste der sensibel eingestellte
Rauchmelder aus – zum großen Glück
für den Bewohner. Die Feuerwehr setzte das Gebäude unter leichten Überdruck
und brachte im Türsturz der Küche einen mobilen
Rauchverschluss an.
Erst dann drangen die Atemschutzgeräteträger mit einem Strahlrohr in die Küche
ein, öffneten ein Fenster und machten sich
auf die Suche nach der Brandursache:
ein auf dem eingeschalteten Herd vergessener Topf war vollständig eingebrannt.
Kein Wohnungsschaden durch spezielle Brandbekämpfung
Durch die spezielle Brandbekämpfungsvariante
entstand in der Wohnung keinerlei
Schaden, und auch die Geruchsbelästigung wird sich im Laufe der Tage verziehen.
Quelle: http://www.schwarzwaelder-bote.de
Fünf leicht Verletzte bei nächtlichem Brand in der Fürther Straße
Wohnung schwer verwüstet
Ein massiver Zimmerbrand hat am Montagabend
eine Wohnung in der Fürther Straße verwüstet.
Fünf der 80 Bewohner des Mehrfamilienhauses erlitten Rauchvergiftungen. Der
Sachschaden
allein in der Wohnung liegt bei mindestens 50 000 Euro.
Zahlreiche Anrufer alarmierten gegen 20.52
Uhr die Berufsfeuerwehr. Noch während der Anfahrt
der ersten Einsatzkräfte nach Gostenhof setzte die Leitstelle deshalb einen
zweiten Löschzug in
Marsch. Als die ersten Helfer aus der Feuerwache 1 (Reutersbrunnenstraße)
eintrafen, riefen
mehrere Bewohner an Wohnungsfenstern um Hilfe.
Feuerwehr-Stoßtrupps stellten im Gebäude
fest, dass das Treppenhaus im zweiten
Obergeschoss stark verraucht war. Mehrere Polizeistreifen klingelten Mieter aus
den
Wohnungen, insgesamt 28 Menschen wurden von den Stoßtrupps unter schwerem
Atemschutz evakuiert. Die Bewohner kamen vorübergehend in einem Gelenkbus der
VAG
unter, den die Leitstelle angefordert hatte.
Der Brand war nach Feuerwehr-Angaben nach
wenigen Minuten unter Kontrolle. Während
der Löscharbeiten spannten Feuerwehrleute in die Eingangstür-Zarge der
Brandwohnung
eine so genannte Rauchschürze ein. Diese Vorhang-Konstruktion aus Textilgewebe
hält den
Brandrauch zurück, so dass die angrenzenden Räume bzw. das Treppenhaus nicht
stärker
verraucht werden. Gleichzeitig erzeugen Hochleistungslüfter vor dem Gebäude
einen leichten
Luft-Überdruck, wodurch das Treppenhaus und die Brandwohnung durch offen
stehende
Fenster freigeblasen werden.
Die Brandwohnung im zweiten Stock wurde
dennoch vollkommen zerstört. Weitere 15
Wohnungen sowie Teile der Flure wurden durch den massiven Brandrauch beschädigt,
berichtete ein Hausmeister vor Ort. Wegen der Vergiftungsgefahr durch Gase in
der
Brandwohnung konnten Experten der Kripo erst am Dienstagmorgen die Ermittlungen
zur
Ursache des Feuers aufnehmen.
Abgesehen von den Mietern der Brandwohnung
konnten alle Hausbewohner noch in der
Nacht in ihre Wohnungen zurückkehren. Etliche von ihnen hatten auf das genau
richtig
reagiert, berichtete Feuerwehr-Chef Volker Skrog am Einsatzort: Statt die
(lebensgefährliche)
Flucht durch das verrauchte Treppenhaus zu wagen, hielten sie die Wohnungstüren
geschlossen, öffneten die Fenster (Frischluft) und machten die Einsatzkräfte auf
sich
aufmerksam. tig
Quelle: NÜRNBERGER ZEITUNG
Zimmerbrand in der Wieslocher Strasse in Dielheim
Vermutlich durch einen technischen Defekt kam
es zu einem Brand im 1. Obergeschoss eines Gebäudes in der
Wieslocher Strasse. Die Feuerwehr Dielheim ging unter Atemschutz mit einem
C-Rohr zur Brandbekämpfung vor
und konnte das Feuer kurze Zeit später ablöschen. Um größere Schäden durch
Brandrauch in nicht
unmittelbar betroffenen Räumen zu vermeiden, wurde der mobile Rauchvorhang
eingesetzt, den
wir erst vor kurzem beschafft haben, der sich aber bereits heute bewährt hat.
Das Gebäude wurde
stromlos geschalten und überdruckbelüftet.
Quelle: Feuerwehr-Dielheim.de
Die Einsatzkräfte der Abteilungen Wildberg
und Effringen wurden um 9.43 Uhr zu einem Einsatz gerufen.
Aus einer Wohnung in der Talstraße hatten Nachbarn den durchdringenden Warnton
eines Rauchmelders
gehört und daraufhin den Notruf 112 gewählt. Schließlich machten sie sich an der
Türe des Nachbars so
lange bemerkbar, bis dieser öffnete. Im Obergeschoss des Gebäudes war die Küche
total verraucht. Der
betagte Bewohner war eingeschlafen und hatte den Rauchmelder (obwohl dieser
richtig platziert war)
nicht gehört. Zu seinem Glück war die Küchentüre geschlossen, so dass die
Rauchausbreitung nur sehr
langsam voranschritt und die giftigen Gase in der Küche blieben. Trotzdem löste
der sensibel eingestellte
Rauchmelder aus - zum großen Glück für den Bewohner.
Die Feuerwehr setzte das Gebäude unter
leichten Überdruck und brachte im Türsturz der Küche einen
mobilen Rauchverschluss an. Erst dann drangen die Atemschutzgeräteträger mit
einem Strahlrohr in die
Küche ein, öffneten ein Fenster und machten sich auf die Suche nach der
Brandursache: ein auf dem
eingeschalteten Herd vergessener Topf war vollständig eingebrannt.
Durch die spezielle
Brandbekämpfungsvariante entstand in der Wohnung keinerlei Schaden, und auch die
Geruchsbelästigung wird sich im Laufe der Tage verziehen.
Stadtbrandmeister Eberhard Fiedler hierzu:
»Ohne Rauchmelder und aufmerksame Nachbarschaft hätte
diese ?kleine Ursache? für den Bewohner verheerende Folgen haben können. Im
Schlaf bemerkt man den
Rauch nicht, da die giftigen Kohlenstoffmonoxidgase keinerlei Geruch haben. Man
wird durch nichts
gewarnt. Schon wenige Atemzüge mit Rauch können zum Tod führen.«
Außerdem hätte dann aus der totalen
Verrauchung ein Wohnungsbrand oder noch mehr entstehen können.
Die Feuerwehr Wildberg rät unbedingt dazu, in den Wohnungen Rauchmelder zu
installieren. Diese kleinen
technischen Lebensretter kosten je nach Ausführung zwischen acht und 25 Euro.
Zur Anzahl und zum Ort
der Installation in der Wohnung kann man sich durchaus den Rat der Feuerwehr
einholen. Fiedler: »Wir
machen das gerne.«
Quelle: Feuerwehr Wildberg
Zimmerbrand in Obergiesing
Aus bisher noch unbekannter Ursache kam es gestern Abend zu
einem Zimmerbrand
im Erdgeschoss eines 3-geschossigen Mehrfamilienhauses im Stadtteil Obergiesing.
Bereits vor Eintreffen der Feuerwehr konnten sich mehrere Bewohner selbst in
Sicherheit bringen. Bei Löschversuchen erlitten der 32-jährige Mieter sowie
seine
33-jährige Freundin eine Rauchvergiftung. Beide kamen nach einer Erstversorgung
durch den Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus.
Nach ca. 15 Minuten hatten die Einsatzkräfte den Brand unter
Kontrolle. Durch das
Feuer wurde die Kücheneinrichtung komplett zerstört. Durch den Einsatz von 2
mobilen Rauchverschlüssen konnte eine Rauchausbreitung im Gebäude sehr gering
gehalten werden.
Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von ca. 100.000 Euro.
Zur Klärung der Ursache haben Beamte der Brandfahndung die
Einsatzstelle
übernommen.
Quelle: Feuerehr München
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet in der
Küche einer Wohnung im 4. Obergeschoss
eines Erlenbacher Hochhauses die Dunstabzugshaube in Brand. Die Feuerwehr wurde
alarmiert und noch auf der Anfahrt wurde gemeldet, dass noch eine Person in der
Wohnung sei.
Die Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass
aufgrund der starken Rauchentwicklung bereits
ca. 70 Bewohner das Haus verlassen haben. Das Feuer selbst war bereits erloschen
und die
angeblich vermisste Person befand sich nicht mehr in der Wohnung. Zur Sicherheit
durchsuchte
ein Atemschutztrupp die gesamte Wohnung mit Hilfe der Wärmebildkamera. Um die
Rauchausdehnung zu reduzieren, wurde der mobile Rauchverschluss eingesetzt.
Parallel dazu wurde eine Überdruckbelüftung durchgeführt.
Nachdem das Treppenhaus rauchfrei war, wurden
alle Bewohner geordnet wieder in Ihre
Wohnungen geführt
Quelle: http://www.ffw-erlenbach-stadt.de
02.12.2008 - Filderstadt - Bernhausen
Feuerwehr kämpft gegen Flammen in Wohnung
Hoher Sachschaden nach Brand an der
Wiesenstraße
in Bernhausen - Bewohner retten sich leicht verletzt
Bernhausen (red). Glück im Unglück hatten die Bewohner
eines Hauses in der Wiesenstraße: Sie bemerkten einen
nächtlichen Brand rechtzeitig und konnten sich in Sicherheit
bringen. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen
rund 75 000 Euro.
Gegen 0.20 Uhr am Dienstag ging der Alarm bei
der
Feuerwehr ein. Die Filderstädter Wehr rückte mit 66
Einsatzkräften aus. Als die ersten Feuerwehrleute wenige
Minuten später am Einsatzort eintrafen, stand das
Wohnzimmer der Wohnung im ersten Obergeschoss des
dreigeschossigen Mehrfamilienhauses bereits voll in Brand.
Durch die starke Hitze platzte der Putz von Decke und
Wänden der Wohnung. Die Balkontür hielt den Flammen
nicht stand und stürzte in die Wohnung. Die Dachgeschoss-
Wohnung war zudem erheblich verraucht.
Die sechs Bewohner des Hauses hatten das
Gebäude bereits
vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Glück im
Unglück hatten dabei die Bewohner der Brandwohnung: Sie
waren zufällig durch Brandgeräusche aufgewacht; zu diesem
Zeitpunkt war die Wohnung bereits stark mit giftigem Rauch
gefüllt. Die drei Bewohner der Brand- sowie der
Dachgeschoss-Wohnung zogen sich eine Rauchgasvergiftung
zu und wurden vom Rettungsdienst vor Ort behandelt. Einen
Transport ins Krankenhaus lehnten sie nach Angaben der
Feuerwehr ab.
Bereits nach rund 20 Minuten waren die
Flammen gelöscht.
Es gelang den Rettern dabei, ein Übergreifen der Flammen
auf andere Wohnungen und Gebäude zu vermeiden. Mit Hilfe
einer Wärmebildkamera kontrollierten die Feuerwehrleute
den Brandherd. Sie mussten bis gegen 2.40 Uhr immer
wieder nachlöschen. Stadtbrandmeister Jochen Thorns war
zufrieden mit der Arbeit seiner Kräfte: "Die neuen Techniken
wie der mobile Rauchvorhang und die umfangreiche, gute
Ausbildung der Feuerwehrangehörigen haben rasch zu einem
Einsatzerfolg geführt und teure sowie unnötige Folgeschäden
verhindert."
Gleichwohl weist der Experte auf das große
Glück hin, dass
die Hausbewohner den Brand bemerkt haben, obwohl es im
Gebäude keine Brandmelder gab.
Rollstuhl brennt
Eine massive Rauchentwicklung im fünften
Obergeschoss eines
Wohnhauses führte heute Morgen zu einem Einsatz der Feuerwehr in
der Sallstraße 2 (Südstadt). Als Ursache stellte sich wenig später ein
brennender Rollstuhl im Schlafzimmer eines behinderten Mannes
heraus.
Gleich mehrere Anrufer meldeten gegen 5:35
Uhr eine starke
Rauchentwicklung aus einem Fenster der Wohnung. Die Feuerwehr
Hannover alarmierte daraufhin sofort zwei Löschzüge der
Berufsfeuerwehr, zwei Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und
weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr.
Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge war eine
sehr starke
Rauchentwicklung aus einem gekippten Fenster im fünften Obergeschoss
zu sehen. Sofort wurden zwei Drehleitern in Stellung gebracht und parallel
gingen Einsatzkräfte über das Treppenhaus vor. Um in die betroffene
Wohnung zu gelangen musste zunächst die Tür aufgebrochen werden. In
der Wohnung fanden die Feuerwehrleute einen verzweifelt um Hilfe
rufenden behinderten Mann (63) in seinem Bett vor. Vor dem Bett stand
ein brennender Rollstuhl, der offensichtlich die Ursache für die
Rauchentwicklung war. Auf die Einrichtung hatte der Brand noch nicht
übergegriffen. Der Behinderte wurde aus seiner Wohnung gerettet und in
das Henriettenstift gebracht. Ein Rettungswagen brauchte hierzu nicht
eingesetzt werden, das Krankenhaus befindet sich auf der
gegenüberliegenden Straßenseite. Der Rollstuhl wurde mit einem
Strahlrohr schnell gelöscht, ein Übergreifen des Feuers auf die Wohnung
konnte verhindert werden. Durch die starke Rauchentwicklung entstand
trotzdem ein erheblicher Sachschaden, die Feuerwehr geht nach ersten
Schätzungen von ca. 50.000 € aus. Da die Wohnungstür beim Eintreffen
der Feuerwehr noch verschlossen war, blieben der Treppenraum und die
anderen Wohnungen rauchfrei. Während der Lösch- und
Rettungsmaßnahmen verhinderte ein sofort angebrachter mobiler
Rauchverschluss die Ausbreitung des Brandrauches.
Die übrigen Hausbewohner konnten in ihren
Wohnungen bleiben. Ein
weiterer Behinderter wurde während des Einsatzes durch
Rettungsdienstkräfte in seiner Wohnung betreut.
Der 63-jährige Wohnungsinhaber verdankt seine Rettung vermutlich dem
Umstand, dass die Fenster seines Schlafraumes gekippt waren und so
der Brand gerade noch rechtzeitig durch Nachbarn und Passanten
bemerkt wurde. Warum der Rollstuhl in Brand geriet ist zurzeit noch völlig
unklar.
Es brannte ein Computer auf dem Schreibtisch
Am heutigen Abend gegen 19.30 Uhr entdeckten
aufmerksame Bürger dunklen
Rauch, der aus einer Erdgeschosswohnung eines viergeschossigen Wohnhauses in
der Huckarder Heide (Do-Huckarde) drang.
Sofort informierten sie über den Notruf die
Feuerwehr Dortmund, die neben dem BDienst
und dem Rettungsdienst mit zwei Löschzügen der BF (Grundschutz der FW 5 (Marten)
und FW 9 (Mengede)), dem Löschfahrzeug der Feuerwache 8 (Eichlinghofen) und
dem Löschzug 20 (Nette) der FF Dortmund ausrückte. Zusätzlich befand sich ein
Löschfahrzeug des Löschzuges 29 (Deusen) in Bereitstellung, welches sich
zufällig
im Ortsbereich Huckarde befand.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten sich
zunächst gewaltsam den Zugang zur
Brandwohnung verschaffen, da die Mieter nicht anwesend waren. Verbunden mit
einer starken Rauchentwicklung brannte es im Bereich eines Schreibtisches. Durch
das schnelle Eingreifen der Feuerwehr blieb der Brand auf seinen Entstehungsraum
begrenzt. Parallel zu den Brandbekämpfungsmaßnahmen mittels C-Rohr wurde
eine Rauchausbreitung im gesamten Gebäude durch einen
mobilen
Rauchschutzvorhang an der Wohnungseingangstür verhindert.
Personen sind durch dieses Brandereignis
nicht verletzt worden.
Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen ist die Einsatzstelle zur
Ursachenermittlung
an die Polizei Dortmund übergeben worden.
Die Versicherungskammer Bayern sponsert
seit dem Jahr 2007 die
Feuerwehren in Bayern mit mobilen Rauchschürzen. Wir haben am
21.11.2008 ebenfalls eine solche Rauchschürze erhalten. Diese werden
einfach in den Türstock gespannt und ermöglichen so, dass
Schlauchleitungen durch die Tür verlegt werden können, ohne dass dabei
Rauch aus dem verrauchten Bereich austritt.
Am 23.11.2008 wurden wir zu einem Zimmerbrand
in Burgebrach gerufen.
Bei dem Brandobjekt handelt es sich um ein Zweifamilienhaus auf zwei
Etagen. Vom Brand war die Wohnung im ersten Obergeschoss betroffen.
Bei unserem Eintreffen war die gesamte Wohnung im ersten OG
verqualmt. Da der Haubesitzer Löschversuche unternehmen wollte,
öffnete er die Wohnungstür im 1. OG, woraufhin der Brandrauch sich auch
im zentralen Treppenhaus nach unten ausbreitete. Wir setzten die
Rauchschürze am Treppenaufgang im Erdgeschoss ein und verhinderten
so, dass der Rauch weiterhin aus der Brandwohnung nach unten dringen
konnte. Das Podest vor der Erdgeschosswohnung war innerhalb kürzester
Zeit rauchfrei. Unsere Angriffstrupps konnten ungehindert in den
verrauchten Bereich vordringen ohne dass Rauch dabei entwich.
Die Rauchschürze hat sich bewährt und bereits im ersten Einsatz bezahlt
gemacht. Herzlichen Dank der Versicherungskammer Bayern für das
Sponsoring.
Quelle: http://www.feuerwehr-burgebrach.de/node/277
Kaminbrand in einem Einfamilienhaus an der Brunnenhäuserstraße
Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine starke Rauchentwicklung
aus dem Kamin erkennbar.
Ein Löschangriff wurde bis zur Haustür aufgebaut und eine Wasserversorgung
sichergestellt. Jeweils ein
Trupp mit Pressluftatmer kontrollierte die Revisionsklappen auf dem Dachboden
und im Keller.
Ein Trupp unter PA fegte den Kamin von der Drehleiter aus. Der Trupp im Keller
räumte unter PA
die Asche aus dem Kamin.Außerhalb vom Gebäude wurde die Asche abgelöscht.
Mittels
Wärmebildkamera wurde der Kaminzug auf Erwärmung kontrolliert. Der
Rauchschutzvorhang
wurde im Treppenraum installiert, damit kein Rauch ins Obergeschoss ziehen
konnte. Die Einsatzstelle
wurde an den Bezirksschornsteinfegermeister übergeben. Verletzt wurde niemand.
Quelle: http://www.unna.de/feuerwehr
18.11.2008 Weinstadt - Strümpfelbach
Am Donnerstagmittag wurde die Feuerwehr
Weinstadt zu einem Dachstuhlbrand
in der Strümpfelbacher Grubengasse gerufen.
In einem mehr als dreistündigen Einsatz
mussten Teile des Dachs entfernt werden
um an den Brandherd zu gelangen. Das Feuer am Dach konnte von der Drehleiter
aus schnell gelöscht werden. Allerdings gab es noch einige Glutnester unter der
Dachabdeckung. Um diese zu erreichen musste die Feuerwehr ein Teil des Dachs
abdecken.
Um einen größeren Schaden am betroffenen
Haus zu vermeiden setzte die
Feuerwehr einen so genannten Rauchschutzvorhang sowie einen Wassersauger
ein. Der Rauchschutzvorhang wird in die Wohnungstüre vor einer verrauchten
Wohnung eingebaut um eine Ausbreitung des Rauchs in nicht betroffene Bereiche
zu vermeiden. Mit dem Wassersauger wurde während und nach den Löscharbeiten
das
eingedrungene Wasser wieder aufgenommen um einen Wasserschaden zu vermeiden.
Neben den Abteilungen Strümpfelbach,
Endersbach waren auch die Drehleiter sowie zwei
Löschfahrzeuge aus Beutelsbach mit insgesamt 46 Einsatzkräften sowie der
Kreisbrandmeister
an der Einsatzstelle. Während des Einsatzes kam auch erstmals die bestehende
Führungsgruppe
der Feuerwehr Weinstadt zum Einsatz.
Tiefgaragenbrand in Perlach
06.05 Uhr; Hochäckerstraße
Aus noch ungeklärter Ursache kam es am heutigen Morgen zu einem
Tiefgaragebrand in Perlach. Ein Pkw war in Brand geraten und dadurch die
Stromversorgung der Tiefgarage schwer beschädigt worden. Da der Angriffsweg
durch das Garagentor nicht möglich war, drangen die Einsatzbeamten unter
schwerem Atemschutz über den Treppenraum mir zwei Löschrohren in die circa
1500m² große Tiefgarage vor. Um das Treppenhaus nicht zu verrauchen, kamen
ein Hochleistungslüfter und ein mobiler Rauchverschluss zum Einsatz. Da die
Garage zu insgesamt drei Wohngebäuden führt und die Gefahr einer
unkontrollierten
Rauchausbreitung gegeben war, evakuierten die Einsatzkräfte vorsorglich die 85
Bewohner der betroffenen Gebäude. Sie wurden in zwei Großraumrettungswägen
der Berufsfeuerwehr untergebracht und vom Rettungsdienstpersonal betreut. Alle
Personen konnten nach Beendigung der Arbeiten wieder unversehrt in ihre
Wohnungen zurückkehren. Neben dem komplett ausgebrannten Pkw, wurden zwei in
unmittelbarer Nähe befindliche Autos und ein Motorrad stark in Mitleidenschaft
gezogen. Die Höhe des Sachschadens wird auf circa 50.000 Euro beziffert.
Beamte der Brandfahndung haben zur Klärung der Ursache die Arbeit an der
Einsatzstelle aufgenommen.
Quelle: Pressestelle der BF München
Couch in Brand
12.24 Uhr; Zietenstraße
Kurz nach Mittag wurde heute die Münchner Feuerwehr zu einem
Zimmerbrand
in ein zweistöckiges Wohngebäude nach Milbertshofen gerufen. Im Wohnraum,
der im zweiten Obergeschoss gelegenen Zweizimmerwohnung, war eine Couch
aus unbekannter Ursache in Brand geraten. Unter Einsatz von schwerem
Atemschutz verschafften sich die Feuerwehrbeamten Zutritt zur Wohnung und
löschten das Sofa mit einem C-Löschrohr ab. Zur Vermeidung der Brandrauch-
ausbreitung im Gebäude wurde ein mobiler Rauchvorhang eingesetzt.
Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich keine Personen in der Wohnung.
Weitere Bewohner des Gebäudes befanden sich nicht in Gefahr. Zur
Entrauchung der Räumlichkeiten kam ein Hochleistungslüfter zum Einsatz. Den
durch den Brand und die Verrußung entstandenen Sachschaden bezifferten die
Einsatzkräfte auf circa 20.000 Euro. Brandfahnder der Kriminalpolizei haben die
an der Einsatzstelle aufgenommen.
Quelle: Pressestelle der BF München
Aus unbekannter Ursache gerieten in dem
Mehrfamilienhaus in einem Kellerverschlag
abgestellte Gegenstände in Brand. Ein Styroporblock, der ebenfalls brannte,
sorgte hierbei
für eine erheblich Rauchentwicklung.
Bei Eintreffen der FW befanden sich noch 6
Personen im Gebäude, welche sofort ins Freie
geführt wurden und vom BRK betreut wurden.
Ein Trupp unter AS mit C-Rohr und WBK nahm
dann die Brandbkämpfung in dem engen,
zugestellten Gewölbekeller auf. Ein Rauchschutzvorhang, am Kellerabgang
angebracht,
verhinderte eine Verrauchung des Treppenraumes.
Nach kurzer Zeit war der Brand lokalisiert
und unter Kontrolle. Die Entrauchung mittels
Überdrucklüfter gestaltete sich allerdings langwierig, da nur eine kleine
Öffnung als
Rauchabzug nutzbar war.
Nach Beendigung der Nachlöscharbeiten nahm
der Kriminaldauerdienst die ersten
Ermittlungen auf. Durch die FW wurde der Brandraum ausgeleuchtet.
Der Schaden im Keller ist gering, allerdings
verursachte der durchdringende Rauch
in einem Laden im Erdgeschoß einen Schaden von ca. 15.000 Euro.
Es wurden 3 Patienten mit einer leichten Rauchgasintoxikation vom BRK behandelt.
Quelle:
http://www.stadt-hof.org/Die Freiwilligen Feuerwehren
Heroldsbach-Thurn wurde am 15.November gegen 9.40 Uhr per
Meldeempfänger zu einem Kaminbrand in die Ringstraße nach Thurn alarmiert.
Die Flammen schlugen beim Eintreffen der
Feuerwehr einen Meter an der Spitze aus dem Kamin.
Die Luftzufuhr wurde dem Kamin genommen und der zuständige Kaminkehrermeister
per Telefon
über die Polizei informiert.
Mit der Wärmebildkamera wurde in den
einzelnen Stockwerken des Wohnhauses kontrolliert,
dass eine Brandausbreitung verhindert werden konnte. Der Kaminkehrer säuberte
dem Kamin mit
Speziallwerkzeug. Die Rückstände im Kamin wurden entfernt. Um ein
Rauchausbreitung im
unteren Stockwerk zu verhindern, wurde der Rauchvorhang eingesetzt. Gegen
12.15 Uhr
konnten die Feuerwehren Heroldsbach-Thurn mit zwei Fahrzeugen wieder einrücken.
An der
Einsatzstelle war außerdem eine Streife der Polizeiinspektion Forchheim.
Quelle. http://www.feuerwehr-thurn.de
15.11.2008 - Erlenbach am Main
Anwohner in einem Mehrfamilienhaus in der
Bodelschwinghstraße
haben Brandgeruch im Haus festgestellt und die Feuerwehralarmiert.
Bei der Erkundung vor Ort, stellte der Einsatzleiter fest, dass aus einer
Kellerwohnung dichter Rauch quoll.
Sofort evakuierte die Feuerwehr alle Personen
aus dem Haus, darunter
eine hochschwangere Frau und ein kleines Kind. Diese Bewohner gaben
an, dass die Person aus der Brandwohnung wohl noch in der Wohnung sein
muss. Sofort gingen zwei Trupps unter Pressluftatmer in die Kellerwohnung
vor. Während ein Trupp mit der Wärmebildkamera nach der vermissten Person
suchte, begann der andere Trupp umgehend mit der Brandbekämpfung.
Parallel führten weitere Einsatzkräfte
eine Überdruckbelüftung durch, um
das Treppenhaus rauchfrei zu halten. Ein mobiler Rauchverschluss, der
an der Eingangstüre zur Brandwohnung angebracht wurde, unterstützte
diese Maßnahme.
Schnell wurde festgestellt, dass sich keine
Person in der Wohnung befand.
Auch das Feuer war sehr schnell gelöscht. Nach kurzer Zeit tauchte die
vermisste Person vor dem Haus auf, es konnte also „Entwarnung“ gegeben werden.
Zimmerbrand in Schwabing
19.28 Uhr; Giselastraße
Aus noch unbekannter Ursache war im vierten Obergeschoss eines
Mehrfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen. Der ca. 40 Jahre alte
Wohnungsinhaber versuchte mit einem Feuerlöscher die Flammen zu bekämpfen,
musste aber wegen der starken Rauchentwicklung sein Vorhaben aufgeben. Bei dem
Löschversuch zog sich der Mann eine Rauchgasvergiftung zu und kam mit einem
Rettungswagen in ein Münchner Krankenhaus.
Kräfte der Münchner Feuerwehr stiegen über eine Drehleiter in
die Wohnung ein.
Zeitgleich drang ein weiterer Trupp über den Treppenraum in die Wohnung ein. Mit
zwei Löschrohren war der Brand rasch unter Kontrolle und kurz darauf vollends
abgelöscht. Das Wohnzimmer brannte vollkommen aus, zwei benachbarte Zimmer
wurden arg beschädigt. Der Treppenraum wurde während der Löscharbeiten mit
einem mobilen Rauchabschluss und einem Hochleistungslüfter rauchfrei gehalten.
Andere Hausbewohner waren nicht gefährdet.
Zur Kontrolle des in Mitleidenschaft gezogenen Dachstuhls und der
darunter liegenden Wohnung setzten die Einsatzkräfte zum Aufspüren von
verborgenen Glutnestern eine Wärmebildkamera ein. Die Entwicklung der Glutnester
wird im Laufe des Sonntagvormittag nochmals kontrolliert.
Die Brandfahndung hat die Ermittlungen aufgenommen, der
entstandene
Sachschaden lässt sich derzeit nicht beziffern.
Quelle: Pressestelle der BF München
Zimmerbrand – Lange Straße (S/R)
Der Bewohner einer Erdgeschosswohnung in
einem Einfamilienhaus hatte
morgens seine Wohnung verlassen, dabei aber vergessen, den Herd abzustellen.
Mit der Zeit griff das Feuer aus dem überhitzten Topf auf die Kücheneinrichtung
über.
Mitbewohner bemerkten eine starke Rauchentwicklung aus einem halbgeöffneten
Fenster und alarmierten die Feuerwehr.
Die konnte Schlimmeres verhindern und löschte
den Brand ab, bevor er auf den Rest
der bereits stark verqualmten Wohnung übergreifen konnte. Große Dienste
erwies
beim Innenangriff der mobile Rauchverschluss „Smoke Stopper“, mit dem
eine Rauchausbreitung auf das Treppenhaus und somit eine Gefährdung der
übrigen Bewohner verhindert werden konnte. Abschließend wurde die Wohnung
mit einem Überdruckbelüftungsgerät entraucht.
Auch diesmal zeigte sich wieder, dass die
gemeinsame Alarmierung beider Feuerwehrabteilungen
(nach den Vorgaben der Alarm- und Ausrückordnung während der Tageszeit zwischen
6 und 18 Uhr)
eine sinnvolle Entscheidung war. Wie bei den Einsätzen zuvor standen ausreichend
Einsatzkräfte
innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung. Die in der neuen Feuerwehrbedarfsplanung
festgeschriebenen
gesetzlichen Vorgaben können somit optimal umgesetzt werden.
Kellerbrand - 06:01 Uhr
Ein Hausbewohner des Mehrfamilienwohnhauses
in der Heilbronner Olgastraße
meldete der Feuerwehrleitstelle Rauch aus zwei Kellerfenstern.
Noch bevor der Treppenraum verraucht wurde, konnten Feuerwehr und Polizei die
Bewohner des Gebäudes ins Freie bringen.
Der Brand der auf den Kellerraum begrenzt blieb, konnte rasch gelöscht werden.
Durch den sofortigen Einsatz von zwei
Druckbelüftern und eines Rauchvorhangs
konnte die Verrauchung des Gebäudes verhindert werden, so dass nach kurzer Zeit
die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück konnten.
Der Schaden wird auf ca. 2 000 Euro geschätzt.
Quelle: Feuerwehr Heilbronn
Küchenbrand in Stockum: Lob für den freiwilligen Helfer
STOCKUM "Der Kollege hat sich toll
verhalten", spendete Feuerwehrsprecher
Uli Gehrke dem Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ein großes Lob, das am
Samstag
den Küchenbrand an der Hörder Straße entdeckt hatte.
Der Helfer habe nicht nur die Hausbewohner
gewarnt und dafür gesorgt, dass sie
ins Freie flüchteten. Der Mann von der Freiwilligen Feuerwehr habe an ihrer
Eingangstür
gefühlt und eine Hitzeentwicklung dahinter festgestellt. Umsichtig habe er dann
verhindert,
dass die Tür geöffnet wird.
Der giftige Rauch und die Flammen blieben so weitgehend auf die betroffene Wohnung konzentriert.
Die Feuerwehr selbst hängt, bevor sie
solche Räume betritt, einen so genannten
Rauchabschluss vor die Tür.
Kellerbrand in der Borsigstraße
Feuerwehr bringt 41 Personen in Sicherheit
Als die ersten Einheiten um 1:12 Uhr in
der Borsigstraße eintrafen, quoll dichter
Rauch aus dem Keller. Auch der Treppenraum des viergeschossiges Wohnhauses war
bereits verraucht. Von dem sofort zur Erkundung eingesetzten Angiffstrupp
wurde
eine 52-jährige Frau aus dem Treppenraum gerettet, sie erlitt eine leichte
Rauchgasvergiftung und wurde vom Notarzt versorgt.
Um die anderen Bewohner bei dem Verlassen
der Wohnung zu schützen, wurde zunächst
ein mobiler Rauchverschluss an der Kellertür angebracht und der Treppenraum mit
einem
Hochleistungslüfter entraucht. Hierdurch konnte verhindert werden, dass weitere
Personen
Rauchgase einatmen.
Währenddessen suchten Feuerwehrleute den
Treppenraum nach weiteren Bewohnern ab.
Die 40 im Anschluss aus dem Gebäude geführten Personen wurden im Betreuungsbus
der Feuerwehr untergebracht und durch den Rettungsdienst betreut. Der
eigentliche Brand
im Keller konnte durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C - Rohr
schnell abgelöscht werden. Gebrannt hatten im Keller abgestellte
Einrichtungsgegenstände.
Quelle: Pressestelle der BF Dortmund
03.11.2008 - Villingen-Schwenningen
Küche in Flammen
Heute kam es zu einem Küchenbrand im dritten
Obergeschoss eines
Mehrfamilienhauses in der Carl-Haag-Straße. Zum Zeitpunkt des Brandes
befand sich ein zwölfjähriges Mädchen und zwei Katzen in der Wohnung.
Das Kind konnte sich in letzter Minute selbst
aus der völlig verrauchten
Wohnung retten und wurde vor Ort vom Rettungsdienst mit dem Verdacht
auf Rauchgasvergiftung behandelt. Um den Rettungsweg rauchfrei zu halten
baute die Feuerwehr sofort einen mobilen Rauchabschluss in die Türe der
Brandwohnung ein – eine Art Vorhang, der verhindert, dass Rauch in das
Treppenhaus dringt.
Der Brand wurde von einem Trupp unter
Atemschutz mit einem C-Rohr über den
Treppenraum bekämpft. Zeitgleich wurde die Drehleiter vor dem Gebäude in
Anleiterbereitschaft gebracht.
Schwerverletzter bei Zimmerbrand 00:13 Uhr Straßbergerstraße
Kurz nach Mitternacht wurde die Feuerwehr zu einem Brand in
einem elfstöckigen
Hochhauskomplex im Olympischen Dorf gerufen. Im Wohnzimmer, der im ersten
Obergeschoss befindlichen Dreizimmerwohnung war die Couch in Brand geraten.
Der 71-jährige Bewohner hatte noch Löschversuche unternommen, ehe er in seiner
Küche bewusstlos zusammenbrach. Geschützt durch Pressluftatmer drangen
Einsatzkräfte der Münchner Feuerwehr in die Wohnung ein und brachten den Mann
ins Freie. Das Notarztteam Nord und die Besatzung eines MKT-Rettungswagens
transportierten den 71-Jährigen nach einer medizinischen Erstversorgung in den
Schockraum einer Münchner Klinik. Von dort aus kam der Mann aufgrund seiner
schweren Rauchvergiftung zur Behandlung in die Druckkammer auf die Feuerwache
Ramersdorf.
Parallel zur Personenrettung löschte ein weiterer Trupp unter
Atemschutz den Brand
im Wohnzimmer mit einem C-Löschrohr. Um den Brandrauch im Gebäude nicht zu
verbreiten, kam ein mobiler Rauchverschluss in Verbindung mit einem
Hochleistungslüfter zum Einsatz. Weitere Bewohner des Hochhauses kamen nicht
zu Schaden. Den an den Räumlichkeiten entstandenen Sachschaden bezifferten die
Einsatzkräfte auf eine Höhe von circa 100.000 Euro.
Quelle: Berufsfeuerwehr München
Küchenbrand Stefan-George-Ring
Die Berufsfeuerwehr München wurde ... am frühen Abend zu
einem Küchenbrand
gerufen. Die eintreffenden Kräfte sahen bereits einen deutlichen Feuerschein im
Fenster der Wohnung.
Nach dem Eindringen in die leere Wohnung löschte ein Trupp unter
schwerem
Atemschutz schnell den Brand der Dunstabzugshaube sowie eines Küchenschrankes
ab. Durch den Einsatz eines mobilen Rauchabschlusses in der Zugangstüre,
konnte eine Rauch- und somit auch Gefahrenausbreitung auf das Treppenhaus
verhindert werden.
Die stark verrauchte Wohnung wurde mit einem Hochleistungslüfter
belüftet.
Der durch den Brand entstandene Schaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.
Quelle: Berufsfeuerwehr München
Brand 4 - Zimmerbrand
Stuttgart - Rot, Böckinger Strasse
Im 5. OG eines als Männerwohnheim genutzten
Hochhauses stand ein Zimmer im Vollbrand. Die
Bewohner des betroffenen Geschosses waren dabei das Gebäude zu verlassen. In den
darüberliegenden Geschossen waren einige Personen an den Fenstern oder auf den
Balkonen.
Kurz vor Beginn des Brandes war ein Handwerker damit beschäftigt, ein defektes
Ventil an der
Löschwasserleitung für die Feuerwehr zu reparieren und hatte aus diesem Grund
die
Löschwasserleitung außer Betrieb genommen.
Von der Feuerwehr begab sich ein Trupp zur
Brandbekämpfung ins 5. OG. Weitere Feuerwehrleute
verhinderten mit einem Rauchschutzvorhang und einem mobilen Lüfter die
Verrauchung der
nicht betroffenen Gebäudeteile, insbesondere der darüberliegenden Geschosse.
Der Hausmeister
hat nach Bemerken des Brandes unverzüglich den Monteur informiert, der in einer
handweklichen
Meisterleistung in Windeseile ein Ventil in die Löschwasserleitung eingebaut und
sie wieder in Betrieb
genommen hat. Somit konnte die Feuerwehr mit minimaler Verzögerung die
Brandbekämpfung durchführen.
Quelle: Berufsfeuerwehr Stuttgart
24.09.2008 - Villingen-Schwenningen
Rauchentwicklung Kopsbühl
Starker Rauchentwicklung in einer Wohnung
eines Mehrfamilienhauses.
Setzten des mobilen Rauchverschluss. Überdrückbelüftung des
Treppenhauses, ein Angriffstrupp unter PA zur Brandbekämpfung in die
Wohnung im 5. OG. Topf mit angebrannten Eiern wurde vom Bewohner vor
eintreffen der Feuerwehr auf den Balkon verbracht.
Wohnungsbrand
A
m Sonntag dem 21. September 2008 um 5:35 Uhr morgens wurde die FeuerwehrDas Fahrzeugaufkommen an der Einsatzstelle
belief sich zwischenzeitlich auf drei
Löschfahrzeuge, zwei Drehleitern, drei Rettungswagen, ein
Notarzteinsatzfahrzeug, ein
Mannschaftstransportfahrzeug, sowie zwei Kommandowagen mit dem Leiter der
Feuerwehr
und dem Beamten vom Einsatzführungsdienst.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der
Feuerwehr fanden den Treppenraum des
viergeschossigen Mehrparteienhauses verqualmt vor. Die Einsatzkräfte der
Polizei hatten
bereits sämtliche 10 Hausbewohner aus ihren Wohnungen ins Freie geführt und zwei
Wohnungen im 4. OG gewaltsam geöffnet, jedoch diese leer vorgefunden. Bei dieser
Aktion
erlitt eine Polizeibeamtin eine Rauchgasvergiftung und musste rettungsdienstlich
versorgt
und später ins Aufnahmekrankenhaus transportiert werden.
Unmittelbar nach Eintreffen des ersten
Löschzuges ging ein Angriffstrupp der Feuerwehr mit
dem Auftrag der Menschenrettung und Brandbekämpfung in die Brandwohnung, die
sich im
Erdgeschoss befand, vor. Die Einsatzkräfte öffneten zunächst die
Wohnungseingangstür
gewaltsam, um dann die Wohnung nach Personen zu durchsuchen. Ein vor der Tür
installierter mobiler Rauchschutzvorhang und der Einsatz eines
Hochleistungslüfters
unterbanden einen weiteren Raucheintritt in den Treppenraum.
Der Feuerwehrangriffstrupp schaffte über ein
Fenster eine Abluftöffnung in der gänzlich
verrauchten Küche, in der das Feuer auch ausgebrochen war. Auf dem Fußboden
fanden die
Einsatzkräfte eine junge Frau leblos vor. Sofort wurde sie aus der Brandwohnung
getragen
und an den Rettungsdienst übergeben.
Leider blieben wiederbelebende Maßnahmen von
Notarzt und Rettungsdienst erfolglos. Die
25 Jahre junge Frau erlag den Folgen einer schweren Rauchgasvergiftung.
Während des laufenden Lüftereinsatzes und
einer schnell zum Erfolg führenden
Brandbekämpfung, fanden die Feuerwehrkräfte noch einen kleinen Hund in der
Brandwohnung vor, der aufgrund seiner geringen Größe die von der Wohnungsdecke
herabsinkenden Brandgase überlebt hatte.
Quelle: Feuerwehr Paderborn
Ramersdorf ·
Kellerbrand
Bewohnerin verhindert Schlimmeres
Dem umsichtigen Handeln einer Bewohnerin ist es zu verdanken, dass am
Donnerstag,
18. September, ein Brand in einem Keller eines vierstöckigen Mehrfamilienhauses
in der
Dornbergstraße keinen größeren Schaden anrichten konnte. Sie bemerkte das Feuer
auf
dem Weg zum Keller und schloss geistesgegenwärtig wieder die Tür.
Einsatzkräfte der Feuerwache »Ramersdorf« löschten, unter schwerem Atemschutz,
den
brennenden Unrat in einem Kellerabteil. Trotz des stark verrauchten Kellers
verhinderte
der Einsatz eines mobilen Rauchvorhangs und Überdruckbelüftung eine Ausbreitung
auf das Treppenhaus. Der Sachschaden wird auf zirka 80.000 Euro beziffert.
Rauchentwicklung aus Wohngebäude
"Rauch aus Wohngebäude in der Karlsbader
Str.", teilte uns eine Anwohnerin am
Montag, den 15. September, kurz nach 11.47 Uhr über Notruf 112 mit. Nach
Auslösen
des Vollalarm für die Hauptfeuerwache, fuhr der Löschzug mit 22 Kräften die
Brandstelle
an.
Aus einem offenem Fenster im 1. OG des
dreigeschossigem Mehrfamilienwohnhauses
drang dichter, schwarzer Rauch. Rasch wurde eine C-Leitung von einem
Atemschutztrupp
ins Obergeschoss vorgenommen und nach Aufbrechen der verschlossenen Wohnungstüre
drang der Trupp in den Brandraum ein.
Erstmalig wurde der neuen
Rauchschutzverschluss in die aufgebrochene Türe
eingesetzt und verhinderte in Verbindung mit
dem Überdrucklüfter einen Rauchaustritt
ins Treppenhaus. Der Brand, ein Topf mit Essen und ein abgestellter Toaster
auf einem voll
eingeschaltetem Küchenherd, war mit geringer Menge Druckluftschaum schnell
abgelöscht.
Nachdem die Wohnung durch Belüftung rauchfrei gemacht worden war, konnten wir
bereits
nach 20 Minuten wieder den Heimweg antreten.
Küchenbrand im EG, 1 Trupp unter PA mit einem
C-Rohr im Einsatz, Belüftungsarbeiten mit
Drucklüfter, mobiler Rauchverschluss im Einsatz, FW Königsbach mit
Wärmebildkamera im Einsatz.
Quelle: http://feuerwehr.kaempfelbach.de
Am Samstag gegen 5 Uhr morgens wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen
zu einer
Rauchentwicklung in einem großen Mehrfamilienhaus in der Urnenfeldstraße in
Alt-Laatzen gerufen. Die Rauchentwicklung stellte sich bei Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte als Kellerbrand im 2.Untergeschoß mit massiver Rauchentwicklung
dar.
Mit einem C-Rohr und fünf Trupps unter schweren Atemschutz wurde
gegen den
Brandherd in einem Kellerverschlag mittels ca. 1000 Liter
Schaum-Wasser-Gemisch
vorgegangen. Das Treppenhaus wurde mittels Hochdrucklüftern und einem mobilen
Rauchverschluss rauchfrei gehalten. Gegen 8 Uhr morgens konnte "Feuer aus"
gemeldet
werden, nach einigen Nachlöscharbeiten und Belüftung des Kellers konnten die 35
Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen mit Ihren 5 Fahrzeugen wieder Einrücken.
Das Feuer hat die Elektroleitungen so stark beschädigt, das der
Energieversorger das
gesamte Gebäude Spannungslos schalten musste, Die Telefonleitungen sowie das
Kebelfernsehnetz sind neben dem erheblichen Rauchschaden im Kellerbereich
ebenfalls in
Mitleidenschaft gezogen worden.
Die Hausverwaltung kümmert sich um ein weiteres Vorgehen , damit
die Mieter wieder
"versorgt" werden können. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt
wurde bei
dem Einsatz niemand!
Quelle: Feuerwehr Laatzen
Kellerbrand in Mehrfamilienhaus
Am 07.08.2008 wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle um
11.00 Uhr ein Kellerbrand in der Verdener Straße im
Bremer Ortsteil Peterswerder gemeldet.
Aufgrund der Meldung “Kellerbrand“ wurden der Einsatzleitdienst,
der Löschzug der Feuerwache 2 sowie der Rettungsdienst
zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es im
Keller des dreigeschossigen Mehrfamilienhauses.
Dort war aus unbekannter Ursache Gerümpel in Brand geraten. Der gesamte Keller
und der Treppenraum waren stark verqualmt.
Personen wurden nicht verletzt. Die Bewohner des
Mehrfamilienhauses hatten sich vor Eintreffen der Rettungskräfte ins Freie
gerettet.
Das Feuer wurde durch drei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren bekämpft
und gelöscht. Bereits um 11.23 Uhr konnte vom
Einsatzleiter “Feuer aus“ gemeldet werden.
Der Keller und der Treppenraum wurden mit einem
Überdruckbelüftungsgerät entraucht. Durch den schnellen Einsatz eines mobilen
Rauchverschlusses konnte eine weitere Rauchausbreitung in die oberen Geschosse
des Gebäudes verhindert werden.
Zum Auffinden von Glutnestern während der Nachlöscharbeiten
wurde eine Wärmebildkamera von den Einsatzkräften eingesetzt.
Den entstandenen Sachschaden schätzt der Einsatzleiter der Feuerwehr auf ca.
20.000 Euro.
Feuerwehr Bremen
Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Lage unübersichtlich. Die
Wohnung war angeblich verraucht, es waren
2 Personen als vermißt gemeldet.
Der Angriffstrupp des LF 16/12 setzte den Rauchverschluß , betrat die nur
leicht verrauchte Wohnung,
suchte diese ab und fand keine Personen vor, aber dafür ein angebranntes Essen
auf dem eingeschalteten Herd.
Der Topf wurde auf den Balkon gebracht, die Wohung anschließend belüftet.
Die Freiwillige Feuerwehr Wertheim wurde um 00:18 Uhr zu einem
Wohnungsbrand nach Bestenheid
alarmiert. Als das TLF 16/25 als erstes Fahrzeug die Einsatzstelle erreichte,
brannte ein Zimmer der
Wohnung in Vollbrand. Als Erstmaßnahme sicherte der Angriffstrupp mit einem
Rohr das
Treppenhaus an der betroffenen Wohnungstür, evakuierte und kontrollierte
die umliegenden
Wohungen in Zusammenarbeit mit der Polizei. Der Angriffstrupp des LF 16
stieg über eine Steckleiter
auf den Balkon der Brandwohnung und führte über diesen einen Löschangriff durch
und löschte den
Brand zügig ab. Das betreten des Brandraumes gestaltete sich jedoch als relativ
schwierig, da der Boden
komplett mit circa 10 cm Schutt bedeckt war und sich extrem aufgeheizt hatte,
weshalb es erst dem zweiten
Atemschutztrupp des LF 16 gelang die komplette Wohnung zu kontrollieren.
Zeitgleich wurde eine Person
von einem anderen Balkon mithilfe der Drehleiter gerettet. Zwischenzeitlich
trafen auch die nachgeforderten
Kräfte aus Mondfeld und Kreuzwertheim an der Einsatzstelle ein und stellten
weitere Atemschutztrupps.
Durch den installierten Rauchabschluss an der Wohnungstür konnte diese mit
einem Überdruckbelüfter
belüftet werden, ohne das weiterer Qualm in das Treppenhaus drang. Die
anschließenden Nachlöscharbeiten
wurden ebenso wie schon das Vorgehen der Trupps im noch nicht belüfteten
Brandraum unter Zuhilfenahme
der Wärmebildkamera durchgeführt. Zur Weiteren Schadenseindämmung wurden
Wassersauger für die
Nachbarwohnung vorgenommen und mit Sandsäcken eine kleine Barrikade errichtet.
Die anschließenden
Aufräum- und Reinigungsarbeiten dauerten noch bis kurz nach 4 Uhr an.
Quelle: http://feuerwehr-wertheim.de/page.php?modul=HTMLPages&pid=335
Fernsehgerät löst Wohnungsbrand aus
Am Nachmittag des 27.06.2008 wurde die Feuerwehr Dortmund um
15:28 Uhr zu
einem Wohnungsbrand in einem viergeschossigen Mehrfamilienhaus in der
Mallinckrodtstraße (Dortmund-Mitte Nord) gerufen.
Die eingesetzten Kräfte des Löschzuges 1 (Mitte) stellten fest,
dass der Mieter einer
Wohnung im ersten Obergeschoss ein brennendes Fernsehgerät in die Badewanne
gestellt hatte und eigene Löschversuche unternahm. Da diese nicht den
gewünschten
Erfolg hatten, breiteten sich Feuer und Rauch weiter aus. Die Bewohner konnten
sich
glücklicherweise noch rechtzeitig selbst in Sicherheit bringen, so dass niemand
zu
Schaden gekommen ist.
Die Feuerwehr hat den Brand letztendlich mit einem C-Rohr unter
Atemschutz zügig
unter Kontrolle gebracht.
Da durch die Einsatzkräfte die Wohnungseingangstür frühzeitig
mittels „Smokestopper“
verschlossen worden ist, blieb die Rauchausbreitung auf die Brandwohnung
begrenzt.
Neben der Kontrolle des Treppenraumes und der übrigen Wohnungen
galt es, die
betroffene Wohnung mittels Hochleistungslüfter zu belüften. Aufgrund der
Rauchbelastung ist diese Wohnung jedoch vorübergehend nicht mehr
nutzbar. Die
übrigen Bewohner konnten später in Ihre Wohnungen zurückkehren.
Bei einem Küchenbrand im Vogtländer Hof 8 entstand gestern
Nachmittag hoher Sachschaden.
Menschen wurden nicht verletzt.
Um 16:45 Uhr wurde der Feuerwehr Hannover ein Wohnungsbrand im
zweiten Stock eines
Mehrfamilienhauses gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war die
Wohnung bereits
stark verraucht. Die Mieter befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht in der
Wohnung. Durch den
Einsatz einer mobilen Rauchschürze konnte die Rauchausbreitung auf die Wohnung
begrenzt und somit weiterer Sachschaden vermieden werden.
Den Brandherd konnten unter Atemschutzgeräten vorgehende
Feuerwehrleute schließlich in der
Küche lokalisieren und dann auch schnell löschen; eine Ausbreitung des Brandes
auf die gesamte
Wohnung wurde verhindert. Durch die massive Raucheinwirkung wurde die komplette
Wohnung
dennoch unbewohnbar.
Quelle: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt Hannover
Im Erdgeschoss einer Zweiraumwohnung in der Lützowerstr war ein
Feuer ausgebrochen.
Der zuerst eintreffende Einsatzleiter wurde von der Polizei informiert, dass
vermutlich
noch eine Person in der Wohnung sein soll. Ein Trupp unter Atemschutz hat die
Menschenrettung und
Brandbekämpfung mit einem C-Rohr übernommen. Ein weiterer Atemschutztrupp und
die
Drehleiterbesatzung hat die übrigen Bewohner wegen der starken Rauchentwicklung
aufgefordert, die
Fenster und Türen geschlossen zu halten und in den Wohnungen zu bleiben. Um
eine weitere
Verrauchung des Flures und des Treppenraumes zu verhindern wurde an der
Wohnungstür
ein Rauchstopper installiert und zwei Überdrucklüfter in Stellung gebracht.
Im Schlafraum fand
der Angrifftrupp eine nicht ansprechbare weibliche Person auf dem Bauch liegend
auf Bett an. Sie wurde
mit Unterstützung eines weiteren Atemschutztrupps in den Gebäudeeingangsbereich
getragen und dort vom
Rettungsdienst übernommen.
Quelle: http://ffra.wordpress.com
Doppeltes Pech hatte eine Familie in Gundelsheim am vergangenen
Wochenende. Erst stand am Freitag
abend der Keller infolge des Unwetters unter Wasser, dann brannte am Sonntag
nachmittag die Heizung ab.
Zur Trocknung des Kellers hatte die Familie alle Fenster und Türen offen
gelassen, darunter auch die
Verbindungstür zum Wohnbereich. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang dichter
Rauch aus allen
Lichtschächten, weiterhin konnte bereits eine Verrauchung des Kellers sowie der
Wohnung festgestellt
werden.
Zur Brandbekämpfung wurde ein Trupp unter PA mit einem C-Rohr
eingesetzt, gleichzeitig erfolgte eine
Belüftung des Hauses mit beiden mitgeführten Lüftern. Weiterhin kam zum
Schutz der Wohnung noch ein
mobiler Rauchverschluss zum Einsatz. Die vorgehenden Kräfte konnten das
Feuer rasch löschen, die
Nachlöscharbeiten zogen sich ca. eine Stunde hin. Es wurden 3 Trupps unter PA
mit 2 C-Rohren eingesetzt.
Insgesamt war die Feuerwehr Gundelsheim mit 4 Fahrzeugen und 21 Kräften vor Ort.
Durch das umsichtige
Vorgehen der Kräfte konnte eine weitere Rauchausbreitung verhindert werden sowie
der Wasserschaden
sehr gering gehalten werden.
Die Familie , die beim Brandausbruch im Garten war, wurde durch
die im Haus installierten Rauchmelder auf
den Brand aufmerksam gemacht und alarmierte die Feuerwehr
28.05.2008 - Wasserburg am Inn
056- 28. Mai 14:43 Uhr Wohnungsbrand in
der Oberen Innstraße
Ein Passant meldet über Notruf der Polizei-Einsatzzentrale dass in der
Landwehrstraße in Wasserburg aus zwei Fenstern dicker schwarzer
Rauch dringt.
Die Feuerwehr-Einsatzzentrale Rosenheim
löst darauf Alarmstufe 2 für
die Stadt Wasserburg aus.
Auf dem Weg zur Landwehrstraße wird das erste Fahrzeug der FF
Wasserburg (WS 21/1, TLF 16/25) wiederum von Passanten darauf
hingewiesen, dass der Wohnungsbrand in der Oberen Innstraße ist.
An der Einsatzstelle verschafft sich der
erste Trupp unter Atemschutz
gewaltsam Zutritt zum Gebäude und zur betroffenen Wohnung.
Nachdem der erst kürzlich von der Versicherungskammer Bayern und
dem Kreisfeuerwehrverband Rosenheim übergebene `mobile
Rauchvorhang´ gesetzt ist, geht der
Atemschutz-Trupp zum Innenangriff
mit einem C-Rohr vor. Die Flammen sind
schnell unter Kontrolle.
Vermutlich hatte das Kleinkind der
Wohnungsinhaberin kurz vor
Verlassen der Wohnung eine Herdplatte angeschalten. Dadurch
verbrannte ein Kunststoffgefäß und die nähere Umgebung der
Herdplatte.
Nachdem die Flammen gelöscht waren, wurde
die Wohnung mit der
Wärmebildkamera nach Personen abgesucht. Der Schreck war enorm,
als die beiden Kräfte des Atemschutztrupps das Kinderbettchen
entdeckten. Doch `Gott sei Dank´ fiel die weitere Absuche mit der
Wärmebildkamera ergebnislos aus.
Die Nachlöscharbeiten erledigte der
Trupp, um keinen Wasserschaden
anzurichten, sehr umsichtig mit einer großen Kaffeetasse.
Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Lediglich die junge
Wohnungsinhaberin musste mit einem Schock vom Rettungsdienst
betreut werden.
Der Schaden dürfte nach Schätzungen der
Polizei bei ca. 10 000.-- Euro
liegen.
... An der Wohnungstüre
montierten sie den Rauchvorhang, um das Eindringen von
Rauch ins Treppenhaus zu verhindern ...
Einsatzart Zimmerbrand
Am frühen Sonntag Morgen gegen 02.49 Uhr
wurden die Bewohner einer
Dachgeschosswohnung durch einen Knall aus dem Schlaf gerissen. Als diese der
Ursache auf den Grund gehen wollten, entdeckten Sie austretenden Rauch aus der
Nachbarwohnung und alarmierten die Feuerwehr.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte
in der Beethovenstraße war ein deutlicher
Feuerschein an einem Giebelfenster des Mehrfamilienwohnhauses zu erkennen.
Erste Befragungen durch den Einsatzleiter ergaben, dass sich der Bewohner selbst
zum Zeitpunkt nicht in der Wohnung befand. Alle anderen Personen hatten bereits
ebenfalls das Gebäude verlassen.
Mit Atemschutzgeräten ausgerüstet gelang
es den Einsatzkräften rasch über den
Treppenraum zum Brandherd vorzudringen. Zur Verhinderung einer
Rauchausbreitung in den Treppenraum wurde parallel ein Rauchschutzvorhang an
der Wohnungseingangstür angebracht. Mit einem C-Rohr im Innenangriff konnte
das
Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Trotz des raschen Eingreifens der
Feuerwehr wurde das Einzimmerappartement
durch Feuer und Rauch unbewohnbar gemacht.
Nachdem die Nachbarwohnung mit Hilfe einer Wärmebildkamera sowie einem
Fernthermometer kontrolliert wurde, konnte die Einsatzstelle an den
Hauseigentümer
übergeben werden.
Feuerwehr Heilbronn
07.05.2008 - Sulzbach-Rosenberg
Schlimmeres dank mobilen Rauchverschluss verhindert
Die FF Sulzbach-Rosenberg wurde am
7.5.2008 gegen 15:41 Uhr zu einem Zimmerbrand in der
Sauerzapfstr. gerufen. Ein Wäschetrockner fing durch technischen Defekt Feuer
und breitete sich
auf die darüber befindliche Waschmaschine aus. Durch den verbrennenden
Kunststoff der
Elektrogeräte entstand eine erhebliche Rauchentwicklung in der gesamten Wohnung.
Ein Trupp mit
umluftunabhängigem Atemschutz und einem C-Rohr übernahm die Brandbekämpfung.
Durch den
Einsatz der mobilen Rauchschürze (Spende der Versicherungskammer Bayern) konnte
eine
Ausbreitung des giftigen Brandrauchs in das Treppenhaus und in die über dem
Brandabschnitt
liegenden Wohnungen verhindert werden.
Nach ca. 10 min. konnte „Feuer aus“ gegeben werden, Personen kamen nicht zu
Schaden. Mit 2 Hochdruck-
Belüftungsgeräten wurde die Wohnung entraucht, damit sich die schädlichen
Brandgase nicht im Mobiliar
festsetzen konnten. Die nachrückende Feuerwehr Rosenberg und das BRK standen für
weitere Maßnahmen
in Bereitschaft
Die Feuerwehr Ratingen wurde am Nachmittag zu einem
Dachstuhlbrand nach Hösel
alarmiert. Beim Eintreffen konnte eine Rauchentwicklung aus den Dachfenstern
eines
Einfamilienhauses festgestellt werden. Die Bewohnerin und ihre Tochter hatten
das
Haus bereits verlassen. In einem Zimmer des Dachgeschosses brannte aus
ungeklärten
Ursachen Einrichtungsgegenstände und Kleidung. Durch den schnellen Einsatz
eines
C-Rohres unter Atemschutz konnte die Brandausbreitung auf den Dachstuhl
verhindert werden. Die Verwendung eines „mobilen Rauchverschlusses „
und eines Hochdrucklüfters begrenzte den Rauchschaden auf den Brandraum.
Personen wurden nicht verletzt jedoch entstand im Brandraum ein erheblicher
Sachschaden.
Quelle: Feuerwehr Ratingen
Kolbermoor - am 08.04.2008 gegen 01:33 Uhr wurde die Feuerwehr
Kolbermoor wieder alarmiert.
Diesmal war es in einem Zimmer im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses zu einem
Brand gekommen.
Nach ersten Feststellungen der Polizei war vermutlich ein
überhitztes Netzteil die Ursache des Brandes. Die
Löschmaßnahmen der Anwohner hielten das Feuer bis zum Eintreffen der Feuerwehr
soweit unter Kontrolle.
Eine ältere gehbehinderte Frau konnte während der Arbeiten
sicher im Obergeschoss des Hauses verbleiben
und wurde vom Rettungsdienst betreut. Zum Erstangriff konnte auch der sog. "Smokestopper"
wieder
erfolgreich eingesetzt werden. Die betroffenen Gebäudeteile wurden mit dem
Überdrucklüfter vom Rauch
befreit, das Brandgut aus dem Zimmer entfernt und eine Nachsicht durchgeführt.
Gegen ca. 03:00 Uhr konnte die
Einsatzstelle wieder verlassen werden.
Quelle: Feuerwehr Kolbenmoor
"Schwarzer Rauch kommt aus einem Fenster", so
lautete der erste Notruf welcher in
der Feuerwehrleitstelle einging.
In einem Mehrfamilienwohnhaus war aus bisher
nicht ermitteltem Grund
eine ausgeschaltete Waschmaschine in einer Küche in Brand geraten. Die
Einsatzkräfte der Feuerwehr retteten zunächst die Bewohner der darüber
liegenden Wohnungen, setzten an der Wohnungseingangstüre einen
Rauchvorhang und gingen zur Brandbekämpfung unter Atemschutz in
die Wohnung. Das Feuer welches von der Waschmaschine auf die
Kücheneinrichtung
übergegriffen hatte, konnte rasch gelöscht werden.
Der verhältnissmäßig geringe Schaden von ca.
8 000 Euro ist der Wohnungsmieterin
zu verdanken, da sie die Türe zum Brandraum geschlossen hatte und somit eine
Brand- und Rauchausbreitung verhinderte.
Quelle: Berufsfeuerwehr Heilbronn
Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus - Wohnungsbrand im zweiten Obergeschoss
Der Löschzug 1 (Mitte), die
Grundschutzeinheit der Feuerwache 2 (Eving), der BDienst
sowie der Rettungsdienst sind am Nachmittag des 04.04.2008 um 16:04 Uhr zu einem
Brand in einem Wohnhaus in der Mallinckrodtstraße (Dortmund-Mitte Nord)
alarmiert worden.
In einem fünfgeschossigen Mehrfamilienhaus
brannten Einrichtungsgegenstände einer
Wohnung im zweiten Obergeschoss. Die Feuerwehr setzte zur Brandbekämpfung und
Menschenrettung insgesamt zwei Trupps unter Atemschutz ein, um Personen aus dem
Haus bzw. Treppenraum ins Freie zu führen bzw. das Feuer mittels C-Rohr zu
löschen.
Der gehbehinderte Wohnungsinhaber befand sich noch in der Brandwohnung und
konnte
durch die Feuerwehr gerettet werden.
Mittels eines Hochleistungslüfters und
eines so genannten Smoke-Stoppers vor
der Wohnungseingangstür konnte eine Rauchausbreitung auf den Treppenraum
verhindert werden.
Insgesamt sind durch den Rettungsdienst vier
Erwachsene und ein Kind betreut / versorgt
worden. Drei Personen wurden schließlich aufgrund des Verdachts einer
Rauchgasintoxikation
einem Krankenhaus zugeführt.
Quelle: Feuerwehr Dortmund
Wenn das mitten in der Nacht passiert wäre
und niemand bemerkt hätte…“ – dieses Szenario,
das sich ein Feuerwehrmann am Montag nach einem Einsatz in der Papiererstraße
ausmalte,
will man sich lieber nicht vorstellen.
Gegen 19 Uhr waren die Löschzüge Stadt und
Rennweg der Feuerwehr über die integrierte
Leitstelle dort zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus gerufen worden,
der leicht zu
einer Brandkatastrophe hätte werden können.
Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen,
qualmte es bereits kräftig aus einem Zimmer im
Erdgeschoss des Hauses. Die Bewohner hatten sich auf die Straße geflüchtet.
Darunter auch
der Eigentümer der brennenden Wohnung, der auf der gegenüber liegenden
Straßenseite
wartete. „Leicht verwirrt“, sei der gewesen, erklärte Polizei-Pressesprecher
Leonhard Mayer
am Dienstag.
Wie sich wenig später herausstellte, hatte
der geistig verwirrte 21-Jährige laut Polizeiangaben
Handtücher und Kleidungsstücke in seiner Wohnung angezündet. Nach Auskunft der
Feuerwehr
hatte er außerdem die Fenster seiner Wohnung geschlossen und die Eingangstüre
versperrt,
bevor er nach draußen gegangen war. Ausgerüstet mit schwerem Atemschutz mussten
die
Brandbekämpfer daraufhin das Fenster der Wohnung im Ergeschoss einschlagen und
so in
das Zimmer vordringen, wo Teile der Einrichtung bereits in Flammen standen. Das
Feuer hatten
die Einsatzkräfte dann schnell unter Kontrolle. Erstmals kam zur Vermeidung
einer
Rauchausbreitung in das Treppenhaus und in die
übrigen Wohnungen ein mobiler
Rauchverschluss zum Einsatz. Das ganze Gebäude sei durch eine „gezielte
Druckbelüftung“
rauchfrei gemacht worden, so die Feuerwehr.
Warum der 21-Jährige plötzlich beschlossen
hatte, in seiner eigenen Wohnung
Feuer zu legen, darüber kann im Augenblick nur spekuliert werden. Der Mann
wurde nach seiner Vernehmung ins Bezirkskrankenhaus Landshut eingeliefert.
Wien (4. Bezirk): Aus unbekannter Ursache war
es am Nachmittag des 19. März 2008
in der Küche einer Wohnung in der Mayerhofgasse zu einem Brand gekommen, der in
weiterer Folge nahezu die gesamte Kücheneinrichtung erfasste.
Bei Ankunft der um 17.50 Uhr alarmierten
Berufsfeuerwehr Wien war zudemdas
Küchenfenster zersprungen und dadurch erfolgte ein Flammenaustritt in den
angrenzenden
Lichthof. Von den Einsatzkräften wurde die Wohnungstüre mit dem von der
Wohnungsinhaberin
ausgehändigten Schlüssel geöffnet und der Brand mit einem Rohr unter Atemschutz
gelöscht.
Von einem weiteren Atemschutztrupp wurde das verrauchte Stiegenhaus und die
oberhalb der
Brandwohnung gelegenen Wohnungen kontrolliert. Die stark verrauchte weitläufige Wohnung
sowie das Stiegenhaus wurden unter Verwendung des Hochleistungslüfters der
Drehleiter
sowie in Verbindung mit dem Rauchvorhang druckbelüftet.
....
Quelle: Berufsfeuerwehr Wien
Zu einer Rauchentwicklung aus einer Wohnung wurde die Feuerwehr Dillingen am 16.03.2008 gegen 19 Uhr zu einem Mehrfamilienwohnhaus im Lustgarten gerufen. Zunächst war der Wohnungseigentümer nicht anwesend, kam jedoch auch beim Eintreffen der Feuerwehr zurück zu seiner Wohnung. Der Atemschutztrupp konnte beim Absuchen der Wohnung feststellen, dass eine vergessene Pfanne auf dem eingeschaltenen Elektroherd zur Verrauchung der Wohnung geführt hat. Die Wohung wurde mit dem neuen mobilen Rauchverschluss gegenüber dem Flur abgetrennt und mit einem Überdruckbelüfter entraucht.
Quelle: Feuerwehr Dillingen
Am Freitagnachmittag, kurz vor 17 Uhr, wurde
die Einsatzzentrale der freiwilligen Feuerwehr
von einer Frau informiert dass ihr Fernseher knistert und zu rauchen beginnt.
Beim Eintreffen des Löschzuges drang
bereits dicker Rauch aus dem obersten Fenster des
Treppenhauses in dem vier stöckigen Wohnkomplex. Der defekte Fernseher hatte
bereits
einen Zimmerbrand ausgelöst, der einen Raum total zerstörte und zwei weitere in
Mitleidenschaft zog.
Die Wohnungsbesitzerin stand auf der Strasse
und wurde vorsorglich wegen Verdachts auf
Rauchvergiftung durch den Rettungsdienst in das Klinikum St. Elisabeth
eingeliefert. Das Treppenhaus
wurde daraufhin sofort von einem Trupp unter Atemschutz kontrolliert. Ein
zweiter Trupp brachte einen
Rauchvorhang an der Wohnungstüre an und öffnete sie. Dadurch verringerte sich
der Rauch im
Treppenhaus sofort und der Rest der Bewohner konnte in ihren Wohnungen ohne
Gefährdung
verbleiben. Durch ein C-Rohr wurde der Brand schnell gelöscht . Mit einem
Überdrucklüfter wurde
die Wohnung rauchfrei gemacht.
Küchenbrand in Mehrfamilienwohnhaus
13:25 Uhr Nördlinger – Str. 6 in Reutlingen –
Orschel-Hagen Um 13:25 Uhr ging
bei der Integrierten Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst die Meldung
über
einen Brand in einem Wohnblock in der Nördlinger – Str. 6 in Orschel-Hagen ein.
Eine aufmerksame Nachbarin hatte einen Brand im 3. Obergeschoss des
Mehrfamilienhauses bemerkt und bei der Leitstelle gemeldet.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine starke
Rauchentwicklung aus einer Wohnung
erkennbar. Unklar war zu diesem Zeitpunkt, ob sich noch Bewohner in der Wohnung
aufhielten.
Der Einsatzleiter ließ darauf hin einen
Trupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in
die Wohnung über den Treppenraum vorgehen. Ein weiterer Trupp nahm ein zweites
Rohr
über den Treppenraum zur Verhinderung der Brandausbreitung auf die angrenzenden
Räume
vor.
Wenige Minutenspäter zeigte sich bereits der
Einsatzerfolg. Der Brand, der in der Küche
ausgebrochen war, konnte gelöscht und die Wohnung nach Personen abgesucht
werden. Die
Bewohner waren nicht zu Hause.
Durch den Einsatz eines „Rauchschutzvorhanges“,
flankiert von der Druckbelüftung
des Treppenraumes und der Wohnung, konnte der Schaden durch Brandrauch auf die
Wohnung begrenzt bleiben.
Im Einsatz waren die Abteilungen
Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Abteilung
Stadtmitte der Feuerwehr Reutlingen mit 6 Fahrzeugen und 20 Mann.
Quelle: Berufsfeuerwehr Reutlingen
SACHSCHADEN BEI BRAND IN PRAXISRÄUMEN
(
go) Sachschaden in unbekannter Höhe entstand am Mittwochmorgen bei einemGegen 07.40 Uhr erfolgte die Alarmierung der
Abteilung Stadt. Bewohner der
Dachgeschosswohnung hatten der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Landkreises
Ravensburg eine starke Rauchentwicklung aus den Praxisräumen einer im 3.
Obergeschoss
gelegenen Physiotherapie gemeldet. Die Erkundung mehrer Trupps unter Atemschutz
der
weniger Minuten später eintreffenden Kräfte ergab einen Entstehungsbrand in
einem
Aufbereitungsgerät für medizinische Anwendungen.
Feuerwehrkommandant Claus Erb:
„Dank der frühzeitigen Erkennung durch Hausbewohner wurde eine
Schadensvergrößerung verhindert.
Der Brand konnte mit Kleinlöschgerät gelöscht werden.“ Um eine
Rauchausbreitung auf weitere
Gebäudeteile auszuschließen, wurde der Praxiseingang für die Dauer der
Einsatzmaßnahmen
mit einem Rauchvorhang verschlossen. Nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen wurde
das
Gebäude durch Drucklüfter entraucht.
Quelle: www.rv-news.de und Feuerwehr Ravensburg
Kellerbrand in der Innenstadt
Am Donnerstag um 2 Uhr wurde die Feuerwehr Lübeck von der
Polizei zu einem Kellerbrand in die
Lübecker Innenstadt gerufen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der
Feuerwache 2 im Langen
Lohberg um 2.07 Uhr, wurde eine starke Rauchentwicklung aus einem Kellerfenster
festgestellt.
Die zuerst eingetroffene Polizei hatte sofort alle Bewohner
informiert, sie aber aufgefordert in den Wohnungen
zu verbleiben. Eine Gefahr bestand für die Bewohner nicht.
In Zusammenarbeit mit den Kollegen der Feuerwache 1 und den
Freiwilligen Feuerwehren Innenstadt und
Paddelügge/Buntekuh, wurde unter Zuhilfenahme von zwei C-Rohren und einer
Wärmebildkamera das Feuer
bekämpft.
Im Keller brannten diverse Gegenstände wie z.B. Möbel. Zur
Verhinderung einer Verrauchung des
Treppenraumes, wurde ein transportabler Rauchvorhang gesetzt und die Kellerräume
wurden belüftet.
Anschließend wurden alle Kellerbereiche kontrolliert.
Um 2.35 Uhr konnte "Feuer unter Kontrolle" und um 02.41 Uhr
"Feuer aus" gemeldet werden. Zur
Sicherstellung der Einsatzstelle wurden auch die Entstörtrupps der Stadtwerke
Gas und Elektrik alarmiert.
Die Brandursache konnte noch nicht geklärt werden.
Quelle: http://www.hl-live.de
Alarmstufe II bei Kellerbränden mit Personenrettungen im 10. Bezirk
Die Auslösung der Alarmstufe II erforderten am Abend des 12. Februar 2008 gleich zwei Kellerbrände in der Knöllgasse im 10. Wiener Gemeindebezirk. Die Berufsfeuerwehr Wien wurde dazu um 22.23 Uhr alarmiert.
In dem gegenständlichen dreigeschossigen Eckhaus werden zur Zeit umfangreiche Sanierungs-, und Umbauarbeiten durchgeführt. Sämtliche Zugänge sind unversperrt bzw. offenstehend. Aus bislang ungeklärter Ursache war es in einem 4x3 m grossen Kellerraum zum Brand von Gerümpel und diversen Kellerlagerungen gekommen. Der Brand hatte sich zudem über ein hofseitiges Kellerfenster auf die Styroporfassade ausgeweitet.
Durch die offenstehende Kellertüre war es zu einer massiven Verrauchung des Stiegenhauses und aller Stockwerke gekommen. Viele der im Haus befindlichen Wohnparteien hatten in ihrer Panik bei der Nachschau ihre Wohnungstüren offenstehen gelassen, wodurch es in diesen Wohnungen ebenfalls zu einer sehr starken Verrauchung gekommen war. Bei Ankunft der Feuerwehr standen sowohl bei den Fenstern der Gebäudeseite Knöllgasse als auch auf der Seite der Troststrasse in allen Geschoßen Personen und riefen um Hilfe.
Parallel mit der Vornahme eines Rohres im Innenangriff unter Atemschutz durch das RLF/R wurde durch 2 Atemschutztrupps des ULF und des RLFl mit der Evakuierung der Hausbewohner mittels Fluchtfiltermasken begonnen.
Weiters wurde mit der DLIF ebenfalls die Menschenrettung an der Gebäudeaußenseite der Knöllgasse durchgeführt. Aufgrund der zahlreich eingeschlossenen Personen wurde in der Folge auf Alarmstufe 2 erhöht.
Durch die Kräfte des nachalarmierten 2.RLFIF wurde im Bereich der Troststrasse eine Schiebleiter in Stellung gebracht und ebenfalls mehrere Personen aus dem 1. Stockwerk gerettet. Diese Rettungsmaßnahmen wurden nach Eintreffen der Löschbereitschaft Mariahilf mit der DL fortgesetzt. Insgesamt wurden 18 Personen gerettet und an die Kräfte des KZuges der Rettung übergeben. 10 Personen (darunter 7 Kinder) wurden mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.
Die Brandrauchentlüftung wurde während der Evakuierungsphase mit einem Hochleistungslüfter und dem Rauchvorhang der Drehleiter durchgeführt. Nach der Menschenrettung erfolgte die Entrauchung des Kellers über einen weiteren Hochleistungslüfter. ...
Eine im Kellerabgang vorgefundene und nicht erwärmte Acetylengasflasche wurde im Gangbereich gesichert abgelegt. Die vom Brand zerstörte Styroporfassade wurde in einem Ausmaß von 4 m2 gewaltsam entfernt. Das Brandgut wurde aus dem Keller im erforderlichen Ausmaß entfernt ...
Und noch ein Kellerbrand:
Wahrend der Aufräum- und Nachlöscharbeiten
wurde um 23.16 Uhr über die Nachrichtenzentrale bekannt gegeben,
dass in dem in unmittelbarer Nähe zur ersten Einsatzstelle befindlichen Wohnhaus
Knöllgasse 38 ebenfalls ein Kellerbrand
ausgebrochen sei. Von der Feuerwehr wurde dieser Umstand vom Melder "F" umgehend
überprüft und ein im Vollbrand
befindliches Kellerabteil in dem gegenständlichen Gebäude vorgefunden. Das
bereits aufgerüstete Z.RLF/F fuhr sofort die
2. Einsatzstelle an und nahm dort ein Rohr unter Atemschutz im Innenangriff vor.
Durch die ebenfalls sofort Einsatzbereit
gemachten Kräfte des ULF/F, der DL/F und des KDF wurde mit 2 Atemschutztrupps
das stark verrauchte Stiegenhaus
begangen und dabei eine im Brandrauch befindliche Familie (Eltern mit 2
Kleinkindern) in Sicherheit gebracht. Die Personen
wurden ebenfalls an den RD übergeben. Durch den Einsatz des Rauchvorhanges
und des Hochleistungslüftrs der Drehleiter konnte das
Stiegenhaus soweit rauchfrei gemacht werden, dass weitere 10 Wohnparteien sicher
das Gebäude verlassen konnten.
Die Bewohner wurden vorübergehend in einem Bus der Wiener Linien untergebracht
und vom Rettungsdienst betreut. Nach Ablöschen
des Brandes wurde das Kellerabteil im erforderlichen Ausmaß ausgeräumt und das
Brandgut im Hof gesichert abgelegt.
...
Quelle: Berufsfeuerwehr Wien
Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus
Um 12:51 Uhr wurde die Feuerwehr Dortmund zu
einem Zimmerbrand in die Kleine
Burgholzstraße (nördliche Innenstadt) alarmiert. Beim Eintreffen des Löschzuges
1
(Mitte) und der Grundschutzeinheit der Feuerwache 2 (Eving) wurde zunächst eine
Rauchentwicklung aus einer im ersten Obergeschoss gelegenen Wohnung eines
fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses festgestellt.
Der mit einem C-Rohr unter Pressluftatmer
vordringende Angriffstrupp entdeckte in der
stark verrauchten Wohnung das Feuer im Bereich eines elektrischen
Nachtspeicherofens.
In der Wohnung hielten sich keine Personen mehr auf. Jedoch konnten seitens der
Feuerwehr zwei Hauskatzen gerettet werden . Diese wurden anschließend mit dem
Tierrettungsfahrzeug der Feuerwehr dem Tierheim zugeführt.
Nachdem das Feuer in kürzester Zeit gelöscht
war, wurde die Wohnung mittels
Hochleistungslüfter belüftet. Sie ist jedoch vorübergehend aufgrund der starken
Rauchentwicklung durch verbrannte Kunststoffe nicht bewohnbar.
DieWohnungsinhaber
konnten währenddessen andernorts unterkommen.
Durch sofortige Anwendung eines mobilen
Rauchverschlusses an der
Wohnungseingangstür konnte der Treppenraum des Hauses kontrolliert
rauchfreigehalten werden, so dass auf eine vollständige Räumung des
Gebäudes verzichtet werden konnte.
Zimmerbrand in Waldsassen - Feuer beendet Geburtstagsfeier
Ölofen fällt um: Wohnungsbrand in Adalbert-Stifter-Straße
Waldsassen. (pz) So hatte sich der
Waldsassener den Verlauf der Feier an seinem 40. Geburtstag
wohl nicht vorgestellt: Ein Feuer in seiner Wohnung in dem Mehrfamilienhaus in
der Adalbert-Stifter-
Straße beendete am späten Samstag Nachmittag die Fete. Auf rund 20.000 Euro
bezifferte die
Polizei den Schaden.
Der Wohnungsinhaber und die beiden 31- und
36-jährigen Gäste wurden mit Rauchvergiftung sowie
teils leichten Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht. Einer der Verletzten
wurde wenig später
wieder entlassen, die beiden anderen blieben in stationärer Behandlung.
Ursache des Feuers ist nach Angaben der
Polizei ein Ölofen, mit dem die kleine Wohnung im ersten
Obergeschoss geheizt wurde. Offenbar kippte der Ofen während der Feier um, wobei
die näheren
Umstände nicht bekannt sind. Das ausgelaufene Heizöl setzte sofort den
Bodenbelag in Flammen.
Die erfassten wenig später die Wäsche auf einem Metall-Ständer. Der
Wohnungsinhaber und die
Gäste vermochten daraufhin den Brand nicht mehr selbst zu löschen, worauf die
Feuerwehr alarmiert
wurde. Die hatte das Feuer rasch unter Kontrolle: Neben den Helfern aus
Waldsassen waren auch
die Floriansjünger aus Konnersreuth alamiert wurden. Bei dem Feuer wurde die
Wohnung völlig
verraucht und verrußt und die Einrichtung schwer verwüstet. Die Räume sind
vorerst nicht
bewohnbar.
Von der Feuerwehr nach den Löscharbeiten
vorsorglich entfernt wurden die alten Holz-Türrahmen.
Damit stellte die Feuerwehr sicher, das Glutnester nicht unentdeckt bleiben und
das Feuer nicht neu
aufflammt. Denn dies hätte in den Wohnblock, der wie das Gebäude gegenüber in
den vergangenen
Jahren wiederholt von Bränden betroffen war, verheerende Folgen gehabt.
Bei den Löscharbeiten der Feuerwehr unter
der Leitung von Kommandant Hermann Müller bewährte
sich erstmals ein spezieller Rauch-Vorhang. Er war erst vor wenigen Wochen
angeschafft worden. In
den Rahmen der Wohnungstür gespreizt verhindert der Vorhang, dass Rauch und Ruß
ins
Treppenhaus gelangen und dort noch größeren Schaden anrichten konnte.
Quelle: http://www.ffw-konnersreuth.de/html/berichte2008.html
Brand einer Waschmaschine
16:30 Uhr Reutlingen, Payerstrasse
Die Feuerwehr wurde gegen 16:30 Uhr zu einem
Wohnungsbrand in die Payerstraße gerufen.
Grund der starken Verrauchung in der Wohnung im 2. Obergeschoss war der Brand
einer
Waschmaschine in der Küche. Die Bewohner waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht
in der
Wohnung anwesend.
Alle anderen Bewohner hatten das Gebäude
bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr
verlassen. Das Feuer konnte mit einem Rohr schnell gelöscht und die Wohnung
maschinell
belüftet werden. Der größte Wasserschaden wurde vom beschädigten Wasseranschluss
der
Waschmaschine verursacht. Der Schaden konnte mit Wassersaugern auf die Wohnung
begrenzt werden. Eine Rauchausbreitung auf den Treppenraum und die
angrenzenden
Wohnungen konnte mittels eines „Rauchschutzvorhangs“, den der erste vorgehende
Angriffstrupp der Berufsfeuerwehr in die Wohnungseingangstür einbaute,
verhindert werden.
Von der Feuerwehr Reutlingen waren die
Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr
Abteilung Stadtmitte mit 17 Mann und 4 Fahrzeugen im Einsatz.
Quelle: http://www.feuerwehr-reutlingen.de
Ein Sachschaden von rund 50000 Euro entstand
bei einem Feuer, das in der Wiernsheimer
Rembrandtstraße im Wohngebiet „Im Kazenloch“ kurz nach 12 Uhr entdeckt wurde.
Dabei
hatten die Hausbewohner sogar noch Glück im Unglück. Hätte eine Nachbarin nicht
schon früh
gesehen, dass es in der Küche brannte, wäre die Sache schlimmer ausgegangen.
Die Nachbarin, die Alarm geschlagen hatte,
war sogar noch so geistesgegenwärtig gewesen,
die Tür zur brennenden Küche zu schließen.
Als die Feuerwehr aus Wiernsheim, die mit 16
Kräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz war,
sechs Minuten später eintraf, war die Wohnung zwar verraucht, doch das Feuer war
auf die
Küche des Hauses beschränkt und konnte mit wenig Wasser erfolgreich bekämpft
werden. Das
überschüssige Löschwasser fing die Wehr mithilfe eines Wassersaugers auf. Um
weitere
Schäden durch den aggressiven Brandrauch zu vermeiden, wurde ein Rauchvorhang
eingesetzt. Weil sich dennoch Rauch in der gesamten Wohnung ausgereitet
hatte, musste die
Feuerwehr mit einem Hochdrucklüfter zu Werke gehen.
Neben den Floriansjüngern und der Polizei
befand sich ein Rettungsdienst vor Ort. Die
Bewohner des Wiernsheimer Hauses sind durch den Küchenbrand körperlich nicht zu
Schaden
gekommen.
Quelle: http://www.muehlacker.de/mt/artikel.php?p=2008/1/10/0/&view=print
Kellerbrand in der Bergmannstraße (Mehrfamilienhaus)
Gegen 12:45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem
Kellerbrand in die Bergmannstraße
alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus einem
Kellerfenster. Außerdem war der Treppenraum des Hauses verraucht. Die
Bewohner
befanden sich noch in Ihren Wohnungen.
Die Feuerwehr drang zur Brandbekämpfung in
den Keller vor. Die Tür zum
Treppenraum wurde mit einem Rauchverschluss versperrt, um eine weitere
Ausbreitung des Brandrauches auf den Treppenraum zu verhindern. Der
Brandrauch wurde durch den Einsatz zweier Hochleistungslüfter aus dem
Gebäude geleitet.
Weitere Kräfte der Feuerwehr führten die
Bewohner des Hauses ins Freie. Eine
rettungsdienstliche Behandlung der Bewohner aufgrund des Brandereignisses war
nicht erforderlich. Abschließend stellte sich heraus, dass in dem Keller Papier
und
Gerümpel gebrannt hatten. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr ist hoher
Sachschaden und eine Gefährdung von Personen verhindert worden. Nach dem
Einsatz der Feuerwehr konnten die Bewohner Ihre Wohnungen wieder betreten.
Quelle: http://feuerwehr.dortmund.de
In der
Silvesternacht, um 00:16 Uhr mussten die Einheiten Mülldorf und Niederpleis zu
einem
Zimmerbrand in der Ortslage Niederpleis, Pappelwag 7 ausrücken. In der sechsten
Etage brannte
eine Wohnung. Eine starke Rauchentwicklung war zu sehen. En Trupp ausgerüstet
mit Atemschutz
ging mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Ein weiterer Trupp kontrollierte
die betroffene
Etage und die über der Brandwohnung liegende Wohnung auf Verrauchung oder
Schäden.
Der Brand konnte schnell gelöscht, die Verrauchung, Dank mobilem
Rauchverschluss, in der
betroffenen Etage gering gehalten werden.
Es wurde niemand Verletzt. Nach gut einer Stunden war der Einsatz für die
eingesetzten Kräfte
beendet.
Autor: Pressesprecher der Feuerwehr
Quelle:
http://www.feuerwehr-sankt-augustin.org/index.php?idcatside=7&sid=83eebb1d3d568770eaf60369d4714380nid=18